Karte

Auf den Spuren von Bella und Edward – Am Wochenende machten Bene und ich uns mit meinem Beetle auf, um die Olympic Peninsula (zu Deutsch: Olympic Halbinsel) zu erkunden. Dazu ging es zuerst mit dem Auto nach Coupeville, von wo aus wir unsere Reise mit der Fähre nach Port Townsend fortsetzten, einer wunderschönen kleinen Stadt mit vielen einzigartigen und süßen kleinen Shops.

Port Townsend

Port Townsend

Danach machten wir uns auf nach Port Angeles. Die Twilight-Fans werden hier wahrscheinlich schon hellhörig werden – in Port Angeles befindet sich nämlich zum Beispiel der Buchladen, in dem Bella ein Buch über Legenden von Vampiren kauft und auch der Italiener, bei dem Bella und Edward zu Abend essen und quasi ihr erstes Date haben. Dieser ist auf dem Bild leider geschlossen, aber auf der Speisekarte konnte ich von außen trotzdem “Bella’s Mushroom Ravioli” ausfindig machen – natürlich so ungefähr das teuerste Gericht auf der ganzen Karte…

Port AngelesAuch ansonsten hat Port Angeles aber einiges zu bieten, nicht zuletzt eine wunderschöne Aussicht auf die Olympic Mountains und wieder genügend Shops für Antiquitäten-Liebhaber.

Port Angeles

Die Aussicht von unserem Hotel aus

Die Aussicht von unserem Hotel aus

Am Samstag ging die Reise dann auf dem Highway 101 weiter in Richtung Forks. Auf dieser Route kann man praktisch ständig anhalten und in den Olympic National Park hiken, was wir auch ein paar Mal taten. Um diese Jahreszeit sieht man nicht viele Touristen hier, wodurch man die ganze Natur meistens für sich hat. So viele verschiedene Grüntöne habe ich wirklich noch nie gesehen – und teilweise leuchtet das Gras richtig! Da nimmt man den ab und zu einsetzenden Nieselregen gerne in Kauf. Immerhin war es dafür nicht kalt. Hier ein paar Bilder:

Außerdem besuchten wir an diesem Tag noch Forks, den Ort mit der höchsten Niederschlagsrate Nordamerikas und Wohnort der Charaktere Bella und Edward aus der Twilight-Reihe. Natürlich wollten wir uns La Push dann auch nicht entgehen lassen – eine Siedlung in der Quileute Indian Reservation westlich von Forks mit wunderschönen Stränden (und nebenbei bemerkt auch der Heimat von Jacob – wir haben sogar ein Schild gesehen, das auf seine Autowerkstatt hinweisen soll).

La Push

Hier wird angezeigt, wie viel es in diesem Jahr schon geregnet hat

Hier wird angezeigt, wie viel es in diesem Jahr schon geregnet hat

Bellas Truck

Bellas Truck

Die zweite Nacht verbrachten wir dann wieder einmal bei Lukas, der zwischen Olympia und Tacoma wohnt und den wir ja im September schon einmal besucht hatten. Seine Gastmutter Mary versorgte uns auch dieses Mal bestens mit Essen (unter anderem mit Maple Bacon Cookies, von denen ich auch noch welche mit auf den Weg bekam). Den Sonntag verbrachten wir schließlich noch bei super Wetter in Seattle, wo wir unter anderem den Pike Place Market (dort entdeckten wir sogar einen Bayrischen Supermarkt!), die Gum Wall, den ersten Starbucks (aber nur von außen, hier müsste man Eeeeeeewigkeiten für einen Kaffe anstehen) und das Space Needle von außen anschauten.

Der erste Starbucks

Der erste Starbucks

Ein Laden am Pike Place Market names "Bavarian Meats)

Ein Laden am Pike Place Market names “Bavarian Meats”

In der Zwischenzeit bereitet sich hier alles schon auf Thanksgiving und Black Friday vor. Dazu aber nächstes mal mehr!

Julia