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Los Angeles, Hollywood, Beverly Hills und Santa Monica

Von Freitag bis Montag ging es für mich in die nach New York City bevölkerungsreichste Stadt in den USA: Los Angeles! Die sommerlichen 20 Grad dort waren mal eine schöne Abwechslung zu den fünf bis zehn Grad, die in Mt. Vernon gerade herrschen. Etwas ungewohnt war es aber schon, überall Christbäume und Weihnachtsdeko zu sehen sowie Weihnachtsmusik zu hören (“White Christmas” wird wohl ein Traum bleiben) – am meisten staunte ich aber, als ich die riesen Schlittschuhfläche mitten in LA sah. Auch einen Hügel aus Schnee zum Schlittenfahren konnte ich am Pershing Square vorfinden.

Dass die Stadt einfach riesig ist, merkt man auch sofort an der Tatsache, dass es von Downtown bis nach Hollywood ca. 35 Minuten mit dem Bus sind, bis nach Beverly Hills sogar noch länger. Dies nahmen Bene und ich uns, nachdem wir den ersten Tag Downtown verbracht hatten, am Sonntag vor. Natürlich durfte der Walk of Fame dabei nicht fehlen, der ehrlich gesagt etwas länger war als ich ihn mir vorgestellt hatte. Außerdem kannte ich die meisten der Stars nicht einmal – ich fand aber auch ein paar Sternchen meiner Lieblinge:

Auch eine Hollywood-Tour per Bus ließen wir uns nicht entgehen – unter anderem konnten wir die Häuser von Christina Aguilera, Jason Statham, Meg Ryan (und unzähliger anderer Stars, die ich nicht einmal kannte) begutachten sowie Michael Jackson’s und Elvis Presley’s ehemaliges Zuhause und die Häuser aus den Filmen “Mr. and Mrs. Smith”, “Vater der Braut” und “Iron Man”. Der Busfahrer führte uns außerdem zu dem seiner Meinung nach besten Aussichtspunkt für das meistfotografierte Sign LA’s: Das Hollywood-Zeichen. Während Hollywood ein Stadtteil von LA ist, kann sich Beverly Hills übrigens als eigene Stadt bezeichnen. Nach der Tour gönnte ich mir dann noch einen Frozen Yogurt am Hollywood Boulevard. Als der Verkäufer hörte, dass ich aus Deutschland bin, verriet er mir, dass in dem Laden sogar schon einmal etwas für RTL2 gedreht wurde.

Den letzten Tag verbrachten wir schließlich in Santa Monica, das übrigens auch eine eigene Stadt ist. Dort konnten wir dann am Santa Monica Pier und Venice Beach nochmal die sommerlichen Temperaturen genießen, bevor es wieder zurück nach Washington ging.

Mein Fazit nach diesem viertägigen Trip: LA hat eindeutig mehr zu bieten als das allseits bekannte Hollywood und den Walk of Fame, obwohl dies natürlich ein Muss ist, wenn man zum ersten Mal dort ist und auch durchaus als sehenswert bezeichnet werden kann. Wenn ihr mich fragt, ist das mal wieder eine Stadt, die alles hat: Strand, Meer und Gebirge. Allerdings muss ich sagen, dass dies auch bis jetzt die Stadt war, in der ich mich am unsichersten gefühlt habe – und auch ziemlich viele Menschen gesehen habe, die wie ich sagen würde ein bisschen komisch sind (darauf gehe ich jetzt mal nicht genauer ein). Auch habe ich dort die bis jetzt am meisten dunkelhäutigen Menschen vorgefunden. Wie viele südländische Städte war LA teilweise nicht besonders sauber – da bin ich schon froh, wieder zurück zwischen den zwei sehr sauberen Städten Vancouver und Seattle zu sein.

Julia

One observation on “Los Angeles, Hollywood, Beverly Hills und Santa Monica
  1. Sabine Hanke

    Hi Julia!
    Du kommst ja ganz schön rum, freut uns für dich! “White Christmas” wirds bei uns wohl auch nicht geben, trotzdem kommt aber langsam auch etwas vorweihnachtliche Stimmung auf. Wir wünschen dir noch eine schöne Adventszeit!
    Liebe Grüße von den Hankes!

     
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