Autor: isabell-schmaus

#6 College, Autokauf & Co.

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Seit letzten Freitag bin ich im Besitz dieses Prachtstücks!!! 😀

Es ist ein Pontiac Bonneville 2002, den ich für 3500 $ netto gekauft habe.

Das mit dem Smart kaufen hat nicht ganz geklappt, aber hier in den USA, kann sogar ich mit so großen Autos fahren und einparken 😀 Die Straßen sind viiiiiiiiiiel breiter als die in Deutschland und auch die Parklücken sind überall riesengroß, schließlich muss ja auch n Pick-up in die Parklücken kommen, also werd ich das mit meinem Auto doch auch schaffen 😀

 

Mein College hat auch schon letzte Woche begonnen. Meine “Classes” sind so gelegt, dass ich Montag und Freitag immer frei habe (= viel Zeit für Wochenendtrips) und Dienstag bis Donnerstag jeweils immer erst ab 12:30pm im College sein muss.

Mein Stundenplan sieht folgendermaßen aus:

 

Montag: frei

Dienstag: 12:30 – 3:30pm English Composition I; 4:00 – 4:55pm Yoga

Mittwoch: 12:30 – 3:30pm Principles of Marketing

Donnerstag: 12:30 – 3:30pm Introduction to Business; 4:00 – 4:55pm Yoga

Freitag: frei

 

Auch wenn sich des echt nach wahnsinnig viel Freitzeit anhört ises das nicht… Ich bekomm wahnsinnig viele Hausaufgaben auf und ich als “Nicht-Native-English-Speaker” brauch natürlich wesentlich länger für die ganzen Hausaufgaben und muss viele Wörter im Business-Bereich noch mit Google-Translator übersetzen.

Es ist für mich auch wirklich schwer am College jemanden kennenzulernen, wenn die sich untereinander schon kaum unterhalten… jeder ist andauernd am Handy.. das nervt irgendwie.

Wie soll man denn da jemanden kennenlernen? Und sowas wie Kaffee trinken nach dem College ist irgendwie auch nicht drin.. Sobald der “Instructor”, also der Professor, sagt dass wir für heute fertig sind, springen alle sofort auf und rennen regelrecht aus dem Collegegebäude.

 

Die letzten beiden Wochen haben wir jeden Tag so etwa 40 Grad Celsius gehabt (=100 degree Fahrenheit etwa). Janettes Tochter kam letzten Freitag mit ihrem 17 Monate alten Sohn (kann sein dass es paar Monate mehr oder weniger waren). Courtney ist 22 und somit nicht so viel älter wie ich. Wir gingen gemeinsam bisschen shoppen und einen Nachmittag verbrachten wir bei einer Freundin von ihr die einen Pool Zuhause hat. Das Haus von ihrer Freundin Anna war echt der HAMMER :O Ich war einfach nur hin und weg davon.. Abends sind wir dann noch Essen gegangen und anschließend in eine Sishabar (Sisha und rauchen ist hier in Kansas ab 18, Alkohol aber ab 21… selbst wenn es nur Bier oder Sekt ist).

Außerdem habe ich den schriftlichen Führerscheintest für meinen Kansas Driver’s License schon “PASSED”, also bestanden.

Ich hätte aber trotzdem vielleicht bisschen mehr lernen sollen davor… Es war ziemlich schwer, die Fragen überhaupt zu verstehen.. wie soll man sie dann beantworten können?! 😀

Als “Student” musste ich aber den gleichen Test schreiben wie alle anderen Amerikaner die den Kansas Driver’s License wollen und bekam keinen leichteren…

Meinen Driving test muss ich mit meinem eigenen Auto machen und um den machen zu dürfen brauch ich erst mal ne Versicherung für mein Auto…

Das komische ist, dass man eine Versicherung braucht, um den Kansas Driver’s License zu bekommen. Man braucht aber den Kansas Driver’s License um Versicherung zu bekommen?! Schon komisch die amerikanischen Regeln … 😀

Schließlich haben wir doch noch eine Versicherung gefunden, die bereit war mich zu versichern… auch ohne Kansas Driver’s License. Ich wird ihn kommende Woche aber wahrscheinlich noch machen.

 

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Buffalo Wild Wings

Einen Abend haben wir im “Buffalo Wild Wings” gegesesen. Es gibt gaaaaanz viele verschiedene Chicken Wings zu essen mit verschiedenen Soßen und Dips mit vielen unterschiedlichen Schärfen. Es ist eigentlich eine Sportsbar und überall sieht man Football, Wrestling, Baseball und vieles mehr.. 🙂 Ich fand es so cool dort.. An der Wand hingen auch ganz viele Trikots der Schulen in der Umgebung.

So.. ich mach mich dann mal an die Hausaufgaben….. 🙁  😛

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Eure Isabell

 

 

 

 

#5 Moving to another hostfamily!

 

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Nach mehrtägiger Suche nach einer neuen Gastfamilie für mich, sind wir irgendwann dann doch noch fündig geworden.

Ihr Name ist Janette und sie wohnt in dem Haus gemeinsam mit ihrem Mann Brian. Ich durfte mir das Haus davor schon gemeinsam mit meinen College Coordinator Randy anschauen, und zu checken, ob die Familie und das Haus denn in Frage kommen…

Bei der “Besichtigung” hat sich das Haus schon als sehr schön und riesengroß erwiesen. Janette meinte, ich könne mir eines von DREI Schlafzimmer aussuchen. DREI!!! :O

Der einzige Punkt der mich etwas stutzig gemacht hatte, war dass die Beiden den Mormonen angehören. Diese Religion hat in Deutschland ja oftmals nicht so einen guten Ruf, und wird gerne als Sekte bezeichnet…. Wenn man Mormonen hört, denkt man auch sofort an Männer mit mehreren Frauen…

Da sich aber auf die Schnelle keine andere geeignete Gastfamilie fand musste ich dort einziehen.

Janettes Mann, Brian, ist die meiste Zeit nicht Zuhause da er Pilot von Beruf ist und seiner Arbeit wegen sehr viel reisen muss. Das erste Wochenende war ich also mit ihr allein Zuhause. Anfangs hab ich mich echt nicht ganz so wohl gefühlt, weil ich schon so an die alte Familie gewöhnt war, aber es hat sich dann herausgestellt, dass Janette echt eine total liebe und nette Frau ist! Sie unterstützt mich total, ich kann mich supergut mit ihr unterhalten und sie versucht mir alles immer schön zu erklären und mich überall mit ein zu beziehen.

Janette and me

Ich hab ihr gegenüber mal erwähnt, dass ich noch nie bei einem Baseball- oder Footballspiel war und sie hat uns gleich am Wochenende noch Karten besorgt für ein Baseballspiel der Wichita Wingnuts.. Auch wenn die Wingnuts nicht in der höheren League spielen, war es für mich echt ein super Erlebnis mal so ein richtiges Baseballspiel zu sehen. Und wie es zu einem Baseballspiel eben dazu gehört hab ich auch schön mein Pepsi getrunken und n’ Hotdog gegessen. Beim Spiel wird sich auch immer um die Unterhaltung der Kinder gekümmert… es gabe viele Lieder zum mitsingen oder mitklatschen zwischendurch, Trucks die über den Baseballplatz fahren und Bälle, Süßigkeiten usw herunterwerfen und das Maskottchen das tanzt und so weiter..

 

Am Sonntag bin ich sogar mit in die “Mormonen-Kirche” gegangen.. die sich offiziell “Church of Jesus Christ” nennt. Das ganze Gebäude hat ganz und garnicht wie eine Kirche ausgesehen.. vielleicht eher wie eine Schule oder sowas. War sehr interessant das Ganze mal mit zu erleben. Die Leute waren seeeeehr offen und nett.. Jeder hat mich gefragt, wer ich bin, wo ich herkomme, was ich hier mache und so weiter… jeder wollte mich kennenlernen und sich mit mir unterhalten. Nach dem “Gottesdienst”, bei dem eigentlich nur einige Reden von paar Leuten gehalten werden, die über Teile aus der Bibel berichten, geht man in “Classes”. Wie in einer Schule also… Es gibt extra Vorbereitungsklassen für die, die sich für den Tempel qualifizieren wollen, weil nicht jeder in den Tempel gehen darf. Das muss man sich erst erarbeiten..

Ich war in paar Klassen mit drin und hab mir das Ganze angeschaut… es gibt verschiedene Klassen für verschiedene Altersstufen und auch für verschiedene “Stufen” innerhalb der Kirche. Und man muss wirklich eine sehr hohe Stufe erreicht haben um den Tempel besuchen zu dürfen.

Auch die gaaaanz kleinen Kinder sind in “Classes”, der eher nach einem kleinen Kindergarten aussieht. Wenn man sich das Ganze genauer ansieht, beziehen sich alle Spiele auf den Glauben, auf die Bibel und deren Religion.

Für mich war das alles seeeehr seeehr ungewohnt und ehrlich gesagt auch bisschen komisch, auch dass ich in den ganzen Klassen immer vor allen anderen vorgestellt wurde… und sich jeder untereinander “Brother” oder “Sister” nennt. Trotzdem war es eine sehr interessante Erfahrung es mal gesehen zu haben, auch weil es wirklich nette und sehr hilfsbereite Leute sind.

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Und ich hab mich dann schließlich auch für eines der drei Zimmer entschieden….

Isabell

 

 

 

 

 

#4 Meeting my hostmum & her “Girls”

 

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Nach meinem Shoppingausflug bei der Mall von gegenüber kamen auch schon bald Randy und seine Frau nach Hause.

Randy meinte, er hätte mit Marya (Gastmama) telefoniert, und sie wäre jetzt Zuhause, sodass ich kommen könne.

Jaaa.. so fuhren wir also los.. und nicht einmal 10 Minuten später waren wir auch schon da.

Sie kam gleich die Haustür herausgestürmt und hat mich herzlich umarmt und empfangen.

Sie hat mir auch gleich ihr ganzes Haus gezeigt… Für mich stand ein wunderschönes Zimmer mit einem begehbaren Kleiderschrank zur Verfügung und ein eigenes riesiges Bad mit Badewanne/Dusche, Toilette, 2 Waschbecken und allem drum und dran. In meinem Schlafzimmer war außerdem noch ein Fernseher vorhanden mit “cable” sodass ich mehrere Sender empfangen konnte.

Marya hat drei erwachsene Kinder, die alle nicht mehr Zuhause wohnen. Melissa ist eine ihrer Töchter. Sie wohnt ganz in der Nähe von meinem College und wohnt dort gemeinsam mit ihrem Mann und dem kleinen Gabriel (ihrem kleinen Sohn).

Gleich am zweiten Tag wurden wir zum Mittagessen zu ihnen Nachhause eingeladen. Sie haben ein riiiiiesengroßes schönes Haus und einen wunderschönen Garten. Es gab amerikanischen Burger der sehr gut schmeckte 🙂 Melissas Ehemann ist ursprünglich aus der Schweiz. Ich konnte mich also auch auf deutsch etwas mit ihm unterhalten. 🙂

Ich war jeden Tag mit Marya gemeinsam beim einkaufen in den grocery stores (Lebensmittelladen). Außerdem auch in Waltmart, ein Laden in dem es einfach ALLES gibt. Ich musste mir neue Sachen wie Shampoo, Spülung, Duschgel usw. besorgen, da ich nur Miniprdoukte aus Deutschland mitgenommen hab. Die Produkte in den USA sind aber gleich mal 2-3 Mal so groß wie unsere normalen Produkte in Deutschland. Außerdem hab ich festgestellt, dass einfach mal alles viiiiiel größer ist. Miracle Whip zum Beispiel ist auch ein riiiiiiesen großes Glas.

Abends haben Marya und ich meisten zusammen etwas gekocht, gefrühstückt hat jeder alleine und Mittags hab ich mir immer nur ne Kleinigkeit gemacht.

Hier in Kansas ist das Wetter so wahnsinnig schön… jeden Tag total warm, aber den Amerikanern ist das alles zu heiß… wenn man auf die Straße geht am Tag, sieht man wirklich keine Menschenseele draußen, weil alle lieber im gekühlten Haus sitzen. Finde ich echt schade eigentlich. Ich bin mit den beiden Wautzis von Marya öftermals bisschen in den Garten gegangen und hab die Sonne genossen. 🙂

Insgesamt war ich 5 Nächte bei Marya übernacht… denn dann erfuhr ich, dass ich nicht weiter hier bei Marya bleiben kann, da sie gesundheitliche Probleme hat. Das war natürlich ein ziemlicher Schock für mich, weil ich mich gerade so schön eingelebt habe, ein super Zimmer hatte, mein eigenes riesiges Bad,… Ich hatte die ganze Familie und die beiden Hunde schon total ins Herz geschlossen, daher war ich echt wahnsinnig traurig als ich das so plötzlich erfuhr. Ja dann war es ziemlich stressig, denn ich und mein College Coordinator wussten erst mal beide nicht wohin mit mir und ich sollte aber so schnell wie möglich ausziehen… Das war auch der Grund, warum ich meinen Blog so vernachlässigt habe…

Das Studentenappartment in El Dorado haben wir als die beste und schnellst Lösung empfunden, dass wurde aus Kostengründen aber von Cultural Vistas (der Organisation, die in den USA für uns zuständig ist) abgelehnt.

So mussten wir also weiter nach einen Unterschlupf für mich suchen und nebenbei auch noch Sachen wie Bankkonto, Social Security Card, Collegebücher, Autokauf, Führerschein und so weiter kümmern…

 

Isabell

 

 

 

 

 

 

#3 Left New York… and now?

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Wie ich in meinem letzten Eintrag ja schon verraten hab, gibt es für mich leider keine “Homestaytour”. Die, die eine Homestaytour haben, haben oft noch die Möglichkeit einige Städte zu besuchen, bevor deren College losgeht. Und verbringen auch paar Nächte in verschiedenen Gastfamilien. Für nahezu jeden, der zum Beispiel an der Westküste platziert wurde, gibt es eine Homestaytour, weil im Westen in der Regel, die Colleges ziemlich spät erst beginnen.

Für mich war noch am 08.08. Aufbruch angesagt. Ich musste schauen, dass ich nicht zu spät in mein Zimmer im Hostel komm, damit ich noch in Ruhe packen kann, bevor meine Zimmerkollegin kommt und schlafen will. Für mich und Lara (auch eine PPP-Teilnehmerin) ging es in der Nacht um 2:25 Uhr bereits mit dem “SuperShuttle” von unserem YMCA zum LGA Flughafen in New York. Nach etwa 1 Stunde Fahrt kamen wir dort schließlich an. Eigentlich hatten wir vor uns nur zu informieren, wie das an dem Flughafen alles so funktioniert. Aber als Lara und ich uns getrennt hatten, haben wir uns auch nicht mehr gefunden… und Internet war für und beide nur via W-LAN zugängig.

So mussten wir uns beide allein weiter durchkämpfen am Flughafen… Zum Glück hat das ganz gut geklappt, trotz meiner geringen Flugerfahrung und meines schlechten Orientierungssinns…. 😀

Was mir gleich aufgefallen ist… auch in New York schon und im Flugzeug auch nochmal… Dass hier echt alles mit Eiswürfeln getrunken wird. Überall kommen Eiswürfel rein. Und wenn man Wasser bestellt, bekommt man immer nur stilles Wasser. Selten, dass auch spritziges Wasser da ist. In Deutschland würde man normalerweise schon mit der Frage “still oder spritzig” rechnen.

Auch im Flugzeug musste die Klimaanlage natürlich wieder richtig aufgedreht werden, sodass ich alle meine warmen Klamotten anziehen musste und trotzdem noch wahnsinnig fror.

Mein Flug ging bis nach Chicago… Ich hatte echt Glück mit meinem Fensterplatz. Auch wenn alle Fenster verschlossen und dunkel gemacht waren, musste ich meins unbedingt frei machen, sodass ich wenigstens bisschen etwas von der Stadt Chicago seh. Und es hat sich wirklich gelohnt…Einfach wunderschön.

In Chicago angekommen ging ich gleich weiter zum nächsten Gate und flog mit einem seeeehr kleinen Flugzeug (wiedermal sehr sehr kalt) nach Wichita, Kansas. Meine Platzierung also.

Ich weiß, dass ich mit meinen Beiträgen bisschen zurück hänge… versuch jetz aber das Wichtigste noch in meinen nächsten Beiträgen aufzuholen. 🙂

 

Die erste Nacht hab ich dann bei meinem College Coordinator Randy verbracht, da meine Gastmutter Marya auf Geschäftsreise war. An dem Abend gingen wir noch in ein schicken amerikanischen Restaurant zu essen mit seiner Tochter und am nächsten Morgen wurden mir, typisch amerikanisch, Bluberry-Pancakes mit Sirup zum Frühstück serviert. Hat echt klasse geschmeckt! 🙂

Am Tag danach mussten Randy, seine Frau und seine Tochter alle arbeiten, also beschloss ich alleine mal die Umgebung etwas unsicher zu machen und einen kleinen Shoppingtrip in die Mall von gegenüber zu unternehmen.

Das Problem war nur, dass die Schuh- und auch Klamottengrößen hier ganz anders waren… In Deutschland hab ich normalerweise Schuhgröße 40… hier musste ich erstmal alle Schuhe durchprobieren um herauszufinden, dass das 9,5 sind. Aber für den nächsten Shoppingausflug weiß ich es ja jetzt.

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Eure Isabell

 

 

 

 

#2 New York – 05.-08.08.2014

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NEW YORK! <3

Am 05.08.2014 war es so weit… Alle 75 Teilnehmer des PPP flogen gesammelt vom Frankfurter Flughafen aus zum JFK Flughafen nach New York! Die etwa 8 Stunden Flug sind meiner Meinung nach ziemlich schnell vergangen.. Ich bin immer etwas herumgelaufen und hab die anderen Teilnehmer kennengelernt.

Dienstag Nachmittag sind wir dann endlich angekommen und mussten erst noch durch einige Kontrollen am Flughafen, was etwas Zeit in Anspruch genommen hat, aber dann Gott sei Dank irgendwann auch geschafft war. Die Mitarbeiter von Cultural Vistas, der Organisation in den USA, erwartete uns bereit und fuhr mit uns gemeinsam in einem sehr stark klimatisierten Bus (es war wirklich seeeeeehr kalt… und draußen sehr warm mit hoher Luftfeuchtigkeit) zu unserem YMCA Hostel.

Wir hatten noch etwas Zeit um unsere Sachen aufs Zimmer zu bringen und trafen uns dann ziemlich bald wieder zum Abendessen. In Deutschland war es um diese Zeit bereits Nacht. Wir gingen alle zusammen in ein mexikanisches Restaurant, welches nicht weit von unserem YMCA Hostel entfernt war. Unser Hostel lag sehr zentral in Manhattan, daher war fast alles zu Fuß erreichbar.

YMCA

YMCA

Am ersten Abend waren alle ziemlich müde.. aber trotzdem wollte sich keiner den Times Square entgehen lassen! Auch wenn wir nicht alle zusammen bleiben konnten und uns nach und nach am Times Square verloren haben 😀

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Am Tag 2 ging es auch schon los mit den Seminaren.. Wir wurden unter anderem über “das Leben in einer Gastfamilie”, Jobsuche, “Wie kaufe ich ein Auto in den USA” und vielen weiteren Themen unterrichtet.

Mittags hatten wir bisschen Freizeit und konnten selbst zu Essen gehen. Wir gingen zu “5 guys, Burgers and fries”. Angeblich soll es dort den besten Burger der Stadt geben und auch die besten Pommes! Und es war wirklich delicious dort 🙂 Anschließend ging es weiter mit dem Seminar.

Für abends wurden 2 Doppeldeckerbusse gebucht um eine Stadttour zu unternehmen. Zwei deshalb, damit wirklich JEDER oben sitzen konnte. Die Stadttour war einfach klasse… Wir fuhren unter anderem durch China Town, Little Italy, vorbei an der Brooklyn Bridge, … wir haben einfach die ganze Stadt abgefahren und es war wirklich der HAMMER! 😀

Brooklyn Bridge

Brooklyn Bridge

 

Natürlich durfte auch die HOW I MET YOUR MOTHER -Bar nicht fehlen!

Natürlich durfte auch die HOW I MET YOUR MOTHER -Bar nicht fehlen!

Wir haben die Freizeit wirklich immer versucht bestens zu nutzen. 🙂

Die Seminare am nächsten Tag dauerten nur bis Mittag. Also hatten wir den ganzen restlichen Tag frei… Wir entschieden uns, auch der Wallstreet einen Besuch abzustatten und anschließen mit der “Staten Island Ferry” nach Staten Island zu fahren.

Statue of Liberty

Statue of Liberty

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Broadway

liberty tower

liberty tower

An diesem Tag erfuhren wir auch wie unsere “homestay-tour”, also unsere Fahrt zur Platzierung ausschauen wird. Für mich gab es keine Zwischenplatzierungen, da ich einen Englischtest zur Einstufung am College zu schreiben hatte. Für mich wird die Reise direkt zur Platzierung gehen mit einem Flug von New York, über Cicago, nach Wichita.

In meinem nächsten Beitrag werd ich bisschen etwas über meine Hostfamily und meine Platzierung erzählen..

Bye for now,

Eure Isabell

#1 Platzierung: Wichita, Kansas

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Hallo und Herzlich Willkommen auf meinem Blog!

Seit letzten Freitag weiß ich nun endlich meine Platzierung und kann mit dem Bloggen loslegen…

Seitdem habe ich  fleißig recherchiert und Kontakt zu meiner Gastfamilie und meinem College Coordinator aufgenommen. Der College Coordinator hilft mir bei der Kursauswahl und auch sonst auf dem College zurecht zu kommen. Er ist in der Regel für alle internationale Studenten zuständig.

Ich werde das gesamte Jahr bei meiner Hostmum, Marya, verbringen. Sie wohnt gemeinsam mit ihren beiden Hunden in Wichita. Ihre drei Kinder sind bereits alle erwachsen und wohnen nicht mehr Zuhause.

map wichita

Wichita hat knappe 400.000 Einwohner und liegt im Mittleren Westen der USA.

Übrigens wurde in Wichita sogar Pizza-Hut gegründet.

Mein College ist das Butler Community College in El Dorado (sieht man auf der Karte nord-östlich von Wichita). Von Wichita nach El Dorado fahre ich etwa 30 min mit dem Auto, ist also sehr gut fahrbar für amerikanische Verhältnisse.

http://www.butlercc.edu/eldorado_site/index.cfm

Wenn man die Homepage etwas durchstöbert, wird man feststellen dass die Kursauswahl einfach bombastisch ist. Allein im Bereich Sport gibt es unter anderem Ballett, Jazz Dance, Zumba, Yoga, Pilates, Modern Dance, Muscle Pump, Fitness, Tap Dance, Choreography, Turbo Kick, Karate, Rock climbing und noch vieles vieles mehr.

23 days left – Dann geht der Flug in die USA.

Unsere Flugtickets haben wir letzte Woche bereits per Post erhalten und auch eine kurze Agenda was uns am Anfang erwarten wird..

Die ersten drei Tage verbringen alle 75 Teilnehmer in New York und werden nochmal mit viel Input befüllt. Ich werde mich vermutlich wieder melden wenn ich in New York bin.

Und noch vielen vielen Dank für die tollen und kreativen Geschenke meiner Arbeitskollegen!

Eure Isabell

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