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#4 Meeting my hostmum & her “Girls”

 

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Nach meinem Shoppingausflug bei der Mall von gegenüber kamen auch schon bald Randy und seine Frau nach Hause.

Randy meinte, er hätte mit Marya (Gastmama) telefoniert, und sie wäre jetzt Zuhause, sodass ich kommen könne.

Jaaa.. so fuhren wir also los.. und nicht einmal 10 Minuten später waren wir auch schon da.

Sie kam gleich die Haustür herausgestürmt und hat mich herzlich umarmt und empfangen.

Sie hat mir auch gleich ihr ganzes Haus gezeigt… Für mich stand ein wunderschönes Zimmer mit einem begehbaren Kleiderschrank zur Verfügung und ein eigenes riesiges Bad mit Badewanne/Dusche, Toilette, 2 Waschbecken und allem drum und dran. In meinem Schlafzimmer war außerdem noch ein Fernseher vorhanden mit “cable” sodass ich mehrere Sender empfangen konnte.

Marya hat drei erwachsene Kinder, die alle nicht mehr Zuhause wohnen. Melissa ist eine ihrer Töchter. Sie wohnt ganz in der Nähe von meinem College und wohnt dort gemeinsam mit ihrem Mann und dem kleinen Gabriel (ihrem kleinen Sohn).

Gleich am zweiten Tag wurden wir zum Mittagessen zu ihnen Nachhause eingeladen. Sie haben ein riiiiiesengroßes schönes Haus und einen wunderschönen Garten. Es gab amerikanischen Burger der sehr gut schmeckte 🙂 Melissas Ehemann ist ursprünglich aus der Schweiz. Ich konnte mich also auch auf deutsch etwas mit ihm unterhalten. 🙂

Ich war jeden Tag mit Marya gemeinsam beim einkaufen in den grocery stores (Lebensmittelladen). Außerdem auch in Waltmart, ein Laden in dem es einfach ALLES gibt. Ich musste mir neue Sachen wie Shampoo, Spülung, Duschgel usw. besorgen, da ich nur Miniprdoukte aus Deutschland mitgenommen hab. Die Produkte in den USA sind aber gleich mal 2-3 Mal so groß wie unsere normalen Produkte in Deutschland. Außerdem hab ich festgestellt, dass einfach mal alles viiiiiel größer ist. Miracle Whip zum Beispiel ist auch ein riiiiiiesen großes Glas.

Abends haben Marya und ich meisten zusammen etwas gekocht, gefrühstückt hat jeder alleine und Mittags hab ich mir immer nur ne Kleinigkeit gemacht.

Hier in Kansas ist das Wetter so wahnsinnig schön… jeden Tag total warm, aber den Amerikanern ist das alles zu heiß… wenn man auf die Straße geht am Tag, sieht man wirklich keine Menschenseele draußen, weil alle lieber im gekühlten Haus sitzen. Finde ich echt schade eigentlich. Ich bin mit den beiden Wautzis von Marya öftermals bisschen in den Garten gegangen und hab die Sonne genossen. 🙂

Insgesamt war ich 5 Nächte bei Marya übernacht… denn dann erfuhr ich, dass ich nicht weiter hier bei Marya bleiben kann, da sie gesundheitliche Probleme hat. Das war natürlich ein ziemlicher Schock für mich, weil ich mich gerade so schön eingelebt habe, ein super Zimmer hatte, mein eigenes riesiges Bad,… Ich hatte die ganze Familie und die beiden Hunde schon total ins Herz geschlossen, daher war ich echt wahnsinnig traurig als ich das so plötzlich erfuhr. Ja dann war es ziemlich stressig, denn ich und mein College Coordinator wussten erst mal beide nicht wohin mit mir und ich sollte aber so schnell wie möglich ausziehen… Das war auch der Grund, warum ich meinen Blog so vernachlässigt habe…

Das Studentenappartment in El Dorado haben wir als die beste und schnellst Lösung empfunden, dass wurde aus Kostengründen aber von Cultural Vistas (der Organisation, die in den USA für uns zuständig ist) abgelehnt.

So mussten wir also weiter nach einen Unterschlupf für mich suchen und nebenbei auch noch Sachen wie Bankkonto, Social Security Card, Collegebücher, Autokauf, Führerschein und so weiter kümmern…

 

Isabell

 

 

 

 

 

 

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