Loading...
X

#3 Left New York… and now?

willowbrook

Wie ich in meinem letzten Eintrag ja schon verraten hab, gibt es für mich leider keine “Homestaytour”. Die, die eine Homestaytour haben, haben oft noch die Möglichkeit einige Städte zu besuchen, bevor deren College losgeht. Und verbringen auch paar Nächte in verschiedenen Gastfamilien. Für nahezu jeden, der zum Beispiel an der Westküste platziert wurde, gibt es eine Homestaytour, weil im Westen in der Regel, die Colleges ziemlich spät erst beginnen.

Für mich war noch am 08.08. Aufbruch angesagt. Ich musste schauen, dass ich nicht zu spät in mein Zimmer im Hostel komm, damit ich noch in Ruhe packen kann, bevor meine Zimmerkollegin kommt und schlafen will. Für mich und Lara (auch eine PPP-Teilnehmerin) ging es in der Nacht um 2:25 Uhr bereits mit dem “SuperShuttle” von unserem YMCA zum LGA Flughafen in New York. Nach etwa 1 Stunde Fahrt kamen wir dort schließlich an. Eigentlich hatten wir vor uns nur zu informieren, wie das an dem Flughafen alles so funktioniert. Aber als Lara und ich uns getrennt hatten, haben wir uns auch nicht mehr gefunden… und Internet war für und beide nur via W-LAN zugängig.

So mussten wir uns beide allein weiter durchkämpfen am Flughafen… Zum Glück hat das ganz gut geklappt, trotz meiner geringen Flugerfahrung und meines schlechten Orientierungssinns…. 😀

Was mir gleich aufgefallen ist… auch in New York schon und im Flugzeug auch nochmal… Dass hier echt alles mit Eiswürfeln getrunken wird. Überall kommen Eiswürfel rein. Und wenn man Wasser bestellt, bekommt man immer nur stilles Wasser. Selten, dass auch spritziges Wasser da ist. In Deutschland würde man normalerweise schon mit der Frage “still oder spritzig” rechnen.

Auch im Flugzeug musste die Klimaanlage natürlich wieder richtig aufgedreht werden, sodass ich alle meine warmen Klamotten anziehen musste und trotzdem noch wahnsinnig fror.

Mein Flug ging bis nach Chicago… Ich hatte echt Glück mit meinem Fensterplatz. Auch wenn alle Fenster verschlossen und dunkel gemacht waren, musste ich meins unbedingt frei machen, sodass ich wenigstens bisschen etwas von der Stadt Chicago seh. Und es hat sich wirklich gelohnt…Einfach wunderschön.

In Chicago angekommen ging ich gleich weiter zum nächsten Gate und flog mit einem seeeehr kleinen Flugzeug (wiedermal sehr sehr kalt) nach Wichita, Kansas. Meine Platzierung also.

Ich weiß, dass ich mit meinen Beiträgen bisschen zurück hänge… versuch jetz aber das Wichtigste noch in meinen nächsten Beiträgen aufzuholen. 🙂

 

Die erste Nacht hab ich dann bei meinem College Coordinator Randy verbracht, da meine Gastmutter Marya auf Geschäftsreise war. An dem Abend gingen wir noch in ein schicken amerikanischen Restaurant zu essen mit seiner Tochter und am nächsten Morgen wurden mir, typisch amerikanisch, Bluberry-Pancakes mit Sirup zum Frühstück serviert. Hat echt klasse geschmeckt! 🙂

Am Tag danach mussten Randy, seine Frau und seine Tochter alle arbeiten, also beschloss ich alleine mal die Umgebung etwas unsicher zu machen und einen kleinen Shoppingtrip in die Mall von gegenüber zu unternehmen.

Das Problem war nur, dass die Schuh- und auch Klamottengrößen hier ganz anders waren… In Deutschland hab ich normalerweise Schuhgröße 40… hier musste ich erstmal alle Schuhe durchprobieren um herauszufinden, dass das 9,5 sind. Aber für den nächsten Shoppingausflug weiß ich es ja jetzt.

IMAG1746

Eure Isabell

 

 

 

 

Abonnieren

Leave Your Observation

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert