#8 Wochenendtrip Nebraska, South Dakota & Wyoming
21. September 2014
Auch wenn Kontakte knüpfen bisher vielleicht noch nicht ganz so gut geklappt hat, hatte ich ja immer noch das Wochenende um mich darauf zu freuen…
Ich hatte nämlich mit Nils, einem anderen Teilnehmer spontan ausgemacht nach South Dakota zu fahren. Ich wollte schon immer mal Mount Rushmore in Wirklichkeit sehen.
Freitag in der Früh gegen 6 Uhr morgens sollte es los gehen. Nils ist in Nebraska in North Platte platziert und für mich lag das eh auf dem Weg wenn ich nach South Dakota fahre, also habe ich Nils nach 6 Stunden reine Autofahrt in North Platte abgeholt und anschließend ging es noch 5,5 Stunden (ohne Pausen) nach South Dakota. Wir haben uns im Voraus ein Hotel in Custer für eine Nacht gebucht, damit wir nicht am ersten Abend spontan nach einem Hotel suchen mussten. Die Landschaft ist einfach wunderschön in South Dakota.. Viele Hügel (Nebraska und Kansas sind im Vergleich sehr flach), sehr viel Grünes, Wälder und einfach wie man’s im Fernseher sieht bei irgendwelchen Filmen, bei denen amerikanische Familien mit dem Wohnwagen zum campen fahren..
South Dakota gibt auch wahnsinnig viele National Parks her…Unter anderem den Black Hills National Forest.
Der Wetterumschwung an dem Wochenende war echt heftig… Es lag SCHNEE als wir in South Dakota ankamen… und da es in Kansas seeeeehr seeeehr warm ist, hab ich auch noch keine Winterklamotten besorgt.. zum Glück hat mir meine Hostmum paar warme Klamotten von ihr mitgegeben.
Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück gleich auf in Richtung Crazy Horse, welches nur wenige Minuten von unserem Hotel entfernt ist.
Crazy Horse ist riesengroß und ein Denkmal das ähnlich wie Mount Rushmore in Stein gemeißelt wurde, nur wesentlich größer als Mount Rushmore. Leider wurde das Crazy Horse Denkmal nie komplett fertig gestellt und es wird immer noch daran gearbeitet.
Auch Mount Rushmore wurde gleich anschließend besucht, welches ein Denkmal in den Black Hills ist. Hier wurden die vier Präsidenten George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln in Stein gemeißelt. Auch hier wurde das Werk nie komplett fertig gestellt wie es eigentlich geplant war, da der Bauherr verstarb. Eigentlich sollten die ganzen Präsidenten bis zur Taillenhöhe abgebildet werden.. die Kinder der Bauherren führten den Bau noch einige Monate fort, doch wegen Geldmangels wurde es letztendlich komplett eingestellt und als vollendet erklärt.
Wir besuchten auch einen “Drive through Bären-Park”. Wir konnten also durch einen Park fahren und vor unserem auto hüpften massenweise Bären und andere Tiere herum. Es war verboten auszusteigen und Fenster zu öffnen, aber trotzdem war es ein wirklich tolles Erlebnis.
Wir besuchten auch noch Anna-Lena. Sie ist ebenso eine Teilnehmerin des PPP-Programms, die in Spearfish (South Dakota) platziert wurde. Dort haben wir auch eine Nacht verbracht und gleich mit einem Ausflug nach Wyoming zum Devils Tower verbunden. Direkt bei dem Devils Tower war auch noch ein Prairie Dogs Park.
Das Wochenende war wirklich der HAMMER und die weite Fahrt hat sich auch gelohnt! 🙂
Eure Isabell
Pingback: Wyoming und South Dakota – Nils on Tour