Monat: August 2014

#5 Das Ende der Reise (Vorerst ;) )

So am 17.08 um 12:01 Uhr bin ich in Cleveland in den Greyhound Bus nach Toledo aufgebrochen Planmäßige Ankunft wäre 14:10uhr gewesen aber der Busfahrer war der Meinung er müsse keine 10 Meilen vor Toledo noch eine Pause einlegen von 20min, also sind wir erst um 14:30uhr in Toledo angekommen. Das was ich Persönlich von Toledo sagen kann ist, dass die Busstation ist mit 3 Getränkeautomaten/Snackautomanten, 3 Spieleautomaten und einem ziemlich genervten 3 Personen Personal natürlich überaus sehenswert, WENN man wieder im Bus sitzt und die ganze Szenerie hinter einem Verschwindet (Das gilt jetzt nur für die Station über Toledo selbst konnte ich mir kein Bild machen).
So nach einer weiteren Stunde fahrt bin ich dann endlich in Ann Arbor angekommen, einer Interessanten und ziemlich lebendigen Studentenstadt. Abgeholt wurde ich von Remy und seinen Töchtern Alexia und Noemie auf dem Weg zum Haus haben wir dann noch Marguerite abgeholt und alle zusammen ergibt dann für ein Jahr meine Gastfamilie.

Das Haus von vorne

Das Haus von vorne

Der Blick von der Terasse

Der Blick von der Terasse

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Mein Zimmer 🙂

Die Nachbarschaft

Die Nachbarschaft

Am Haus angekommen erst mal eine Überraschung in meinem Zimmer überall rosa Tapeten, was aber kein Problem sein soll wurde mir gesagt wenn wir Zeit haben wird das Zimmer noch in einer Neutralen Farbe gestrichen :D. Das Haus an sich liegt in einer Netten Nachbarschaft wie man es aus den Filmen kennt so richtig Vorort mäßig und obwohl keine 100m hinter dem Haus eine Hauptstraße verläuft gibt es hier Rehe, Hasen, Waschbären und Eichhörnchen ohne Ende. Allerdings waren am Sonntag so gut wie keine Möbel im Haus da der Umzugscontainer noch unterwegs war, das einzig vollständige Zimmer war bis dahin meines, denn meine Gastfamilie ist selbst erst in die USA gezogen.

Die erste Woche war geprägt von meist Nervigen und Komplizierten Behördengängen aber als erstes ging es für mich zum ersten mal ans College da musste ich an einer Orientation, die für jeden neuen College Besucher abgehalten wird, Teilnehmen. Im Anschluss musste ich dann den Sogenannten College Internen Compass Test absolvieren, dieser soll anzeigen welches Level man in Englisch Lesen und Schreiben hat.  In diesem sollte man Mindestens Level 6 haben, ich hab es leider im Schreiben nicht ganz geschafft, da mir Grammatik noch nie gelegen hat, aber dank meines Levels 6 im Lesen konnte ich mich doch für meine Kurse einschreiben die ich wollte, meine Kurse für das Halbjahr sind Hydraulik, ein Motorrad Service Kurs, ein Schweißkurs und noch Freiwillig noch einen Englisch Grammatikkurs da ich mir vorgenommen habe meine Grammatikkenntnisse um einiges zu verbessern (denn ich hätte noch einen Fotokurs oder etwas anderes belegen können anstatt dessen).

Was mir aber relativ schnell klar wurde sind die Kosten für Bildung hier, denn ein Credit kostet für Ortsansässige 100$ und naja so ein Abschluss da kann man dann schon mal 60 Credits gebrauchen und da sind die Bücher noch nicht mal mit eingeschlossen, ein Buch kann da auch mal 50-150$ kosten und wenn man Technische Kurse hat oder Kurse mit einem Praktischen Anteil hat da kommt dann noch eine Contact Hour Fee oben drauf das können auch noch zwischen 10-250$ sein (sind alles nur Kosten die ich gesehen habe, ich denke nach oben hin sind da keine Grenzen gesetzt). Ich bin daher ganz froh dass mir da vom Programm aus 12Credits gestellt werden und ich “nur” die Bücher selber bezahlen muss und die Hälfte der Credits Fachbezogen zu meiner Ausbildung belegen muss, aber bei den Büchern gibt es die Möglichkeit für das Semester zu Mieten. So nachdem ich meinen Stundenplan im Großen und Ganzen zusammengestellt habe bin ich noch schnell zu meiner College Coordinatorin (das ist meine Direkte Ansprechpartnerin am College wenn ich Probleme hab an der Schule oder mit meiner Gastfamilie) um mich Persönlich vorzustellen.

Ausblick von der Seite

Ausblick von der Seite

Am Dienstag ging es dann ab zum SSA Office (Social Security Administration) da musste ich meine Social Security Card Beantragen was sowas in der Art ist wie der deutsche Sozialversicherungsausweis also eigentlich DAS Dokument für uns denn ohne SSN (Social Security Number) kann man kein Bankkonto eröffnen, nicht arbeiten oder eine Autoversicherung abschließen alles dinge die ich aber tun muss ;D. Jedenfalls am SSA Office angekommen zuerst der Visuelle Personen Check durch einen Sicherheitsbeamten, dann musste ich an einem Touchscreen kurz angeben was ich hier überhaupt will 😉 danach ging es weiter zu der Internationalen Behörden Institution nämlich dem Nummernautomaten an dem kommt glaub ich wirklich keiner vorbei 😀 also Nummer Ziehen und warten. Als ich dann dran war ging es zum Sachbearbeiter der mich solange Prüfend angeschaut hat bis er auf meinem Ausweis Regensburg gelesen hat, denn ich muss als Regensburger natürlich genau den Sachbearbeiter erwischen der schon mal in meiner Heimatstadt war 😀 allerdings war es ab da dann eigentlich nur ein kurzes Überprüfen meiner ganzen Unterlagen und zwei Fragen meinerseits und schon war die SSC beantragt nun hieß es warten denn es dauert etwas bis die Karte zugeschickt wird.
Als nächstes ging es dann noch schnell zum T-Mobile Shop in Ann Arbor ich brauch ja eine US-Handynummer sonst wird es ziemlich teuer mit meiner Deutschen Nummer.
So am Mittwoch bin ich dann wieder zum College um mir meine Bücher zu besorgen und um meine Kurse zu zahlen, nach dem ich Gezahlt hatte musste ich nur noch meinen Ausweis einscannen lassen um Registriert zu werden und dann ging es weiter zur Security denn ich benötige ja noch einen Offiziellen Campus Ausweis. Also es waren 2 Security angestellte anwesend und wen erwisch ich?
Natürlich die Angestellte die schon mal in Regensburg war, also haben wir uns noch kurz über Regensburg unterhalten wie schön die Stadt doch ist und wie schlimm der Straßenverkehr 😀 so noch schnell meinen Ausweis ausgedruckt bekommen und ein Herzliches Willkommen von

Der Klassische US-Briefkasten

Der Klassische US-Briefkasten

der Security Frau auf Deutsch bekommen 🙂 (langsam bekomm ich den Eindruck es ist hier wie in Deutschland mit den Berner Sennen Hunden jeder hatte schon mal einen, nur das in Ann Arbor anscheinend jeder schon mal in Regensburg war).

Donnerstag war dann mal einkaufen angesagt in einem dieser Super Supermärkte und ich muss ehrlich sagen da drin vergeht einem der Hunger, denn die Mengen an Lebensmitteln kann niemand kaufen und verbrauchen in der Zeit bis es schlecht wird und dann ist das nur ein Markt dieser Größe ganz zu schweigen von den “Normalen” Supermärkten die ja auch noch in der Nähe sind, da muss ich ehrlich sagen war ich schon etwas geschockt aber es muss ja anscheinend Funktionieren sonst würde ja niemand da einkaufen. Aber ich persönlich hab da schon für die Zukunft etwas gelernt bzw. etwas umgedacht lieber Regional kaufen und mehr für das bezahlen was man hat aber immer hin weiß man dann was man hat und wo es herkommt (Ich hoffe mir bleibt diese Erkenntnis bis zu meiner Rückreise erhalten).

Freitag war dann so etwas wie ein Familientag, alle waren zu Hause, ich hab die meiste Zeit damit verbracht im Internet ein einigermaßen Brauchbares Fahrzeug zu finden das meinen Finanzplänen entspricht und nicht unbedingt 20l pro 100km schluckt (gar nicht mal so einfach im Land der großen Autos 😀 ) aber immerhin gab es ein paar, bei den Besitzern hab ich dann entweder gleich angerufen oder ihnen eine Mail geschickt um das Auto mal zu sehen.

Am Samstag kam dann der LkW mit den Restlichen Möbeln für das Haus, Möbelschleppen mussten wir nicht denn das haben die Jungs von der Umzugsfirma gemacht sogar mit Aufbau der Möbel die Kartons aber mussten wir selbst auspacken. Zwischendurch bin ich noch mit Remy zum Auto anschauen gefahren wobei ich mich noch nicht entschieden habe das Auto zu nehmen ich brauch erst noch ein paar andere Vergleichsobjekte. Samstagabend kamen dann noch ein paar Freunde der Familie zum Pizza essen und Spieleabend vorbei.
Sonntag war dann Ruhe angesagt wir sind dann nur kurz zum Baumarkt um die Ecke um ein paar Kleinigkeiten zu kaufen (Ja Sonntag ich hab mich nicht Verschrieben, ist hier ein fast normaler Arbeitstag). Ah was ich fast vergessen habe ist natürlich mein Beitrag zur

Mein ICE Bucket

Mein ICE Bucket

ICEBUCKETCHALLENGE, hierbei geht es um eine Aktion um die Nervenerkrankung ALS bekannter zu machen und zu Spenden aufzurufen, also einen Kübel voll Eiswasser über den Kopf für den guten Zweck.
Heute hatte ich meinen ersten Collegetag welchen ich hier nicht mehr beschreiben werde da der Beitrag jetzt schon den normalen Rahmen sprengt, vielleicht dann am Mittwoch oder am Wochenende dann ;).

Diesmal ist mein Beitrag noch länger als der Letzte und leider etwas Trockener ausgefallen da ich keine Zeit hatte viele Fotos zu machen was ich aber, sobald ich einen Fahrbaren Untersatz habe und endlich alles seinen geregelten gang geht, nachholen werde.

 

#4 Cleveland

Von Pittsburgh aus ging es dann mit Greyhound nach Cleveland für 3 Tage, ich sag es mal so Busfahren in den USA wird nicht in meinen Top 10 der Reisemittel erscheinen ;). In Cleveland angekommen wurde ich von meinem Kurzzeit Host Derek an der Greyhound Station abgeholt, welche nicht gerade in der nettesten Gegend Clevelands liegt, aber immerhin ist auch Bayern auch hier nicht fern denn genau gegenüber der Station wird im Moment ein Hofbräuhaus gebaut :D.
Nach dem ich abgeholt wurde gab es eine kleine Sightseeingtour durch Cleveland, mitten in der Rushhour, was mir aber gleich aufgefallen ist der Straßenverkehr ist um Welten angenehmer als in New York denn es gibt kein Dauerhupen usw. jeder ist eigentlich recht entspannt und freundlich.
In Dereks Wohnung konnte ich mich kurz frisch machen und dann ging es weiter zu einem Restaurant/Bar/Kneipen verschnitt zum Hotdog essen, das besondere an diesen Hotdogs ist man kann jedes Topping auf die Hotdogs machen was man will es gibt Klassisch Käse, Gurken und

So hat mein Hot dog dann ausgeschaut :)

So hat mein Hot dog dann ausgeschaut 🙂

Röstzwiebeln aber auch Fruitloops, Spiegelei, Pommes und Salat eben alles Mögliche, ich hab mich aber an die Regel von Derek gehalten, nie mehr als 3 Toppings sonst schmeckt es nicht denn bei mir war drauf Tomaten, sowas wie Paprika Sticks und noch Cheddar-Käse und noch BBQ-Soße. Das Ganze war an und für sich ganz lecker nur der Cheddar war nicht so mein Geschmack.
Anschließend ging es zu einem Freund von Derek der in einem alten Fabrikgebäude wohnt, das Umgebaut wurde zu Wohnungen ziemlich genial eigentlich nur die Heizkosten mit den Hohen decken sind wahrscheinlich Immens, aber der Blick von der riesen Dachterrasse ist Gigantisch (hab leider keine Fotos da ich die Kamera vergessen habe 🙁 ). Zurück in der Wohnung bin ich dann aber gleich ins Bett.
Am Freitag musste ich dann alleine bis abends um 18uhr auskommen da Derek arbeiten musste, was kein Problem war da Cleveland ja die Rock&Roll Hall of Fame beheimatet, aber eins nach dem anderen. Erst mal hab ich bis halb 11 geschlafen (war doch ziemlich anstrengend die ganze Reise), anschließend ging es mit einem Selbstgezeichneten Straßenplan zu Fuß zur nächsten Bahnstation. Von dort ist es nur eine Station nach Tower City, von da aus ging es dann wiederum zu Fuß zur Rock&Roll Hall of Fame. Also ich persönlich muss sagen wenn man in der Nähe von Cleveland ist sollte man sich die R&R Hall of Fame Durchaus anschauen, denn man bekommt einen guten Eindruck über die Entstehungsgeschichte des R&R wie z.B. Regierungen die Musikrichtung verbieten wollten oder wo R&R ihren Anfang genommen hat. Aber auf alle Fälle sind die Exponate der Verschiedensten Bands oder Einzel Musiker, wie Elvis Militäruniform oder sein Schmuck, die Gitarren von Metallica oder den Handschuh von Michael Jackson das Interessanteste ich glaub ich war um die 4-5std in der Hall of Fame. Nach der Hall of Fame bin ich allerdings wieder zur Tower City Station gegangen um mir erst den Public Square anzusehen und die Bahnstation dann an sich alles ganz Interessante orte mit den Unterschiedlichsten Leuten.

Und das ist der "Kern" des Public Square

Und das ist der “Kern” des Public Square

Cleveland hat einige schöne Plätze, die meisten zur Ehrung der Soldaten

Cleveland hat einige schöne Plätze, die meisten zur Ehrung der Soldaten

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Ein Porsche in der R&R Hall of Fame

Ein Porsche in der R&R Hall of Fame

Michael Jacksons Sonnenbrille, sein Grammy und seine Schuhe

Michael Jacksons Sonnenbrille, sein Grammy und seine Schuhe

Ne Gitatte konnte man sich auch kaufen :D

Ne Gitatte konnte man sich auch kaufen 😀

Nach dem ich Erfolgreich mit der Bahn zurück in die Wohnung gefahren bin, hab ich mich mal ein bisschen um meinen Blog gekümmert bis Derek und sein Kumpel auch da waren.
So jetzt dreht es sich mal wieder ums Essen es gab BBQ d.h. Burger und Hotdogs vom Grill, aber ohne Exotische Toppings nur Käse, Senf und Ketchup allerdings gab es aber auch Hot Brats (sowas wie Chili Bratwürste) welche eigentlich ganz gut waren.

Das Hansa Haus in Ohio City

Das Hansa Haus in Ohio City

Am Samstag hat mir Derek das Hansa Haus gezeigt was vom Sortiment her ein Deutscher Supermarkt ist. Denn es gibt so ziemlich alles aus Deutschland was das Herz begehrt, wie Päckchen suppen von den Bekannten Herstellern, Bier, Schokolade, Gummibärchen sogar eine Fleischtheke mit Leberwurst, Jagdwurst und Leberkaas und alle Beschriftungen auf Deutsch (ich hab mir nichts gekauft da es ziemlich teuer ist wegen des teuren Imports). Nach dem Hansa Haus hat mir Derek noch den Wochenmarkt von Ohio City gezeigt dort kann man auch ganz gut einkaufen was ich mir aber gespart habe da wir ja noch zum Italian Day wollten im Anschluss.

Die Markthalle für den Wochenmarkt

Die Markthalle für den Wochenmarkt

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Der Italian Day ist im italienischen Viertel von Cleveland und findet einmal im Jahr statt, man kann das ganze mit einer Art Jahrmarkt vergleichen. Da wir aber zu früh da waren sind wir noch zur Lake View Cemetery gegangen, also einem Amerikanischen Friedhof und es ist ziemlich interessant was es dort alles zu sehen gibt das was mich aber von allen am meisten Beeindruckt hat war das Garfield Monument (James A. Garfield war ein Amerikanischer Präsident) und es ist wirklich eindrucksvoll vor allem die Aussicht vom Monument selbst.

Hier sieht man ganz gut wie groß das Garfield Monument ist

Hier sieht man ganz gut wie groß das Garfield Monument ist

Die Kuppel

Die Kuppel

Hier der Ausblick

Hier der Ausblick

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Nach dem kurzen Aufenthalt auf dem Friedhof ging es dann runter zum Italian Day, nach dem es ja schon 12:30 Uhr war mussten wir mal was essen, wir hatten die Auswahl zwischen Pizza, Pasta oder Italian Hot Dog und naja was soll ich sagen da wir ja schon auf dem Hot Dog Trip waren seit Donnerstagabend warum also nicht mal einen aus Italien probieren und er war lecker, drauf waren Zwiebeln, Paprikastreifen und eine

Das ist ein Italian Hotdog :D

Das ist ein Italian Hotdog 😀

warme Tomatensoße, als Nachspeise gab es dann noch eine Canoli ( in dem Moment wollt ich nie wieder was Essen weil Irgendwann reicht es doch mal auch nur Essen, Essen und Essen 😀 ). Nachdem wir fertig gegessen hatten sind wir wieder nach Ohio City in die Wohnung von Derek nach einer kurzen Pause sind wir Raus zum Fußball spielen (JA genau Sport 😀 ). Nach ca.1-1,5std haben sind wir auch schon weiter gezogen denn abends haben die Cleveland Indians gegen die Baltimore Orioles im Baseball gespielt wir sind wirklich in der letzten Reihe des Stadions gesessen hatten aber Trotzdem einen Superblick aufs Spielfeld, nach dem Sieg der Indians gab es noch 20 min Feuerwerk mit Musik Unterlegung es war genial sowas hab ich noch nie erlebt. Nach dem Spiel sind wir mit einem Kostenlosen Bus bis zur Haltestelle Ohio City gefahren und dann zu Fuß zu Dereks Wohnung.
Am Sonntag ging es dann relativ zügig Richtung Greyhound Station und von da aus über einen Zwischenstopp in Toledo nach Ann Arbor.

#3 Auf zu neuen Ufern :)

Freitag war der Tag der großen Abreise, für eine große Gruppe von uns ging es mit dem Amtrak laut Fahrplan über 19 Std. nach Chicago gebraucht haben sie 23std, einige sind mit dem Flieger vom JFK Flughafen Richtung Platzierungsort gestartet, ein paar von uns durften noch 4 Tage in New York bleiben aber für mich und Simon ging es mit der Long Island Rail Road nach Queens, zu einer ehemaligen Teilnehmerin aus dem letzten Jahr d.h. sie ist selbst seit 4 Wochen wieder in den USA 😀

Abschieds Selfie an der Pennstation

Abschieds Selfie an der Pennstation

Nach knapp 30min Fahrt sind wir in einem Vorort von Queens angekommen und wurden gleich von Emily unserem Host am Bahnsteig abgeholt von dort aus ging es zu Fuß und dem ganzen Gepäck Richtung Emilys Elternhaus wo wir alle unter einem Dach für 4 Tage zusammen lebten (alle hieß Emily, ihr Bruder, ihre Mutter, ihr Vater, Malte ein Besucher aus Deutschland :D, Simon und Ich). Zuerst mal die Koffer und den Rest in unser Zimmer bringen (eigentlich das vom Gastbruder aber der war auf einem Zeltlager und kam erst am Samstagabend zurück) anschließend hatten wir die Auswahl zwischen Ausruhen, Strand, Stadt erkunden, was Essen oder einfach nur so spazieren gehen, halt Moment hieß es da gerade Strand?? New York hat einen Strand?!? Naja dann geht’s wohl auf zum Strand 😀 und abends hieß es gibt’s noch Steak vom Grill definitiv einer der Besten Tage seit der Ankunft in den USA Strand, Steak und Nette Leute was will man mehr.

Nach dem super Strand Aufenthalt (auf dem es übrigens kostenlos W-lan gab wie so ziemlich überall in den USA) gab es wie schon erwähnt Steaks vom Grill dazu einen Bohnensalat und Kartoffeln hat alles SUPER geschmeckt, vor

Jonas Beach

Jonas Beach

allem das alles am ersten Tag in Queens.
Am Samstag war dann das erste Mal richtig ausschlafen angesagt 😉 nach einem relativ späten Frühstück/Mittagessen ging es wieder für ein Paar stunden zum Strand aber diesmal zu einem anderem abschnitt ohne W-lan, soll es ja auch mal geben ;). Auf dem nach Hause weg haben wir uns unterwegs noch einen Frozen Jogurt geholt. Für mich gab’s Fudge Brownie mit Schokosirup und Cookie Stückchen, ziemlich lecker nur irgendwie stimmen bei den Amerikanern die Größen Angaben hinten und vorne nicht, zum Vergleich ich hab mir einen Small Cup bestellt also in Deutschland wäre das von der Menge her ein großer Eisbecher gewesen, nur hier zahlt man halt nur knapp die Hälfte. Den Rest vom Tag haben wir dann gemütlich Zuhause verbracht mit Koffer ordnen, umsortieren und Bilder austauschen.

Sonntag haben wir mal zur Abwechslung gar nichts gemacht außer einem Kleinen Spaziergang und abends haben wir uns dann im Keller auf dem großen Fernseher

American Hustle angeschaut (natürlich auf Englisch).

 

Montag war dann schon wieder etwas mehr Aktivität angesagt zusammen Emily hatte sich nämlich mit Freundinnen zum Mittagessen in Chinatown verabredet nur hat sich die Mutter unglaublich verfahren und wir sind viel zu spät angekommen aber naja macht ja nichts immer hin gab es dann auf Empfehlung Dumplings mit Schweinefleischfüllung und mit Krabben/Schweinefeischfüllung, man kann sich das ganze wie Maultaschen vorstellen nur irgendwie Chinesisch 😀 Seit dem Tag bin ich auch im Stande mit Stäbchen zu essen ;).

Solche Türme stehen überall am Strand verteilt

Solche Türme stehen überall am Strand verteilt

(Unter den Bildern geht`s weiter)

Ausblick aufs Meer über den Strand

Ausblick aufs Meer über den Strand

Am Dienstag ging es dann für Simon und mich auch weiter, für Simon hieß es auf zum Flughafen und ab zu seinem finalen Platzierungsort. Ich jedoch bin in der Führ um 10:50Uhr mit Amtrak Richtung Pittsburgh aufgebrochen, ein 9std Trip ohne Verspätung allerdings auch ohne W-lan, allerdings sind die Sitze um einiges größer und Bequemer als in Deutschland und so habe ich den größten Teil der Reise verschlafen und die Zeit wo ich wach war habe ich die Landschaft genossen.
In Pittsburgh angekommen wurde ich von Greg, seiner Frau Francesca und seiner Tochter Danielle abgeholt wir sind dann gleich weiter zu Primanti’s einem bekanntem Trucker Restaurant, dort habe ich mir den Pitts-Burger bestellt, das besondere an diesen Burgern und Sandwiches ist das alles, wirklich alles zwischen die Brothälften kommt also bei mir war es Burger Fleisch, Tomatenscheiben, Krautsalat, meine Pommes und Käse. Der Gedanke dahinter ist dass die Trucker so eine ganze Mahlzeit unterm Fahren mit nur einer Hand essen können (was mir allerdings ein Rätsel ist wie das Funktionieren soll ich habe beide Hände gebraucht). Auf Facebook bin ich auf einem Foto verlinkt wie ich gerade versuche den Burger zu essen also bei Interesse einfach mal nachschauen.

City of Bridges

City of Bridges

Am Mittwoch ging es dann Relativ früh los Aufstehen um 7:30uhr um dann um 8 Uhr mit Greg und dem Familienhund Cab in den Wald zum Spazieren gehen, dort haben wir dann auch neben Danielle einige weitere Hundebesitzer getroffen die fast immer gemeinsam eine Runde durch den Wald drehen. Nach dem Spaziergang gab´s für mich eine Stadtrundfahrt um ein Paar Bilder von der Stadt zu machen und Nachmittags ging`s dann mit der Tochter zum Kajakfahren auf den Allegheny River abends gab`s dann am Bootshaus ein BBQ mit Burger Hotdogs und Mais Kolben. So das war dann auch schon mein Aufenthalt in Pittsburgh denn am Donnerstag ging es für mich dann mit dem Greyhound Bus weiter nach Cleveland Ohio. (Entschuldigt die komische Anordnung der Bilder irendwie funktioniert das ganze nicht so wie ich das will 😀 )

Pittsburgh

Lecker BBQ nach dem Kajakfahren

Lecker BBQ nach dem Kajakfahren

Allegheny River im Sonnenuntergang

Allegheny River im Sonnenuntergang

Allegheny River bei zunehmender Dunkelheit

Allegheny River bei zunehmender Dunkelheit

#2 Die ersten Tage in New York

So nach dem ersten Tag kam die erste Nacht in New York, die Nacht war eigentlich ganz in Ordnung außer dass die Klimaanlage den ganzen Tag nicht an war ergo es war ziemlich warm in dem Zimmer.
Der Jet lag ist wirklich nicht ohne ich war um 4 Uhr (10Uhr Deutschland) in der Früh fit wie ein Turnschuh aber es half nichts bis es um 7:30 Uhr Frühstück gab verging noch einiges an Zeit also einfach umdrehen und weiterschlafen.
So zum Frühstück wurden wir einen Block weiter in ein Café gebracht da gab’s dann Bagles mit Marmelade, Sour Cream, Kaffee und Orangensaft war alles ganz gut nur an die Bagles muss man sich gewöhnen manche schmecken total nach Zimt andere nach nichts.
Nach dem Frühstück ging es weiter zum US State Department wo wir dann die Restlichen Informationen zu Versicherung, Autokauf und einigen anderen Themen bekamen.
Abends ging es dann mit dem Doppeldecker Bus quer durch New York.

Am Donnerstag waren ein Paar von uns aus der Gruppe schon etwas Früher unterwegs nämlich um 5:30 Uhr. Wir wollten nämlich New York beim aufstehen sehen d.h. den Sonnenaufgang im Central Park erleben.
Der Tag war vom Seminar her ziemlich kurz da wir nur die Informationen zu unserer “Homestay tour” also die Reise zu unserem Endgültigen Platzierungsort und noch ein Paar Infos zu unseren Hostfamilien bekamen.
Wir hatten im Prinzip den halben Tag zur freien Verfügung also ging es los mit der eigenen Sightseeing tour, es ging vom State Department zur Long Island Ferry um die Freiheitsstatue vom Boot aus zu Fotografieren von da ging es weiter zum 9/11 Memorial, über die Wallstreet ging es dann mit der U-Bahn zum Rockefeller Tower um bei Sonnenuntergang die Stadt von oben zu sehen und ein paar Fotos zu machen. Nach dem Rockefeller gabs nur noch einen Kleinen Snack und dann wieder ins Bett.

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(Von oben links nach unten rechts Doppeldecker Bustour NYC Skyline im Sonnenuntergang, Freiheitsstatue, 9/11 Memorial, NYC bei Nacht)

#1 Die Reise und der Laaaange tag :D

Der Flug von Frankfurt nach New York JFK war sehr anstrengend aber auch Interessant 🙂
Am Airport JFK angekommen wurden wir gleich von Beth von CV ( Cultural Vistas) in Empfang genommen, von dort aus ging es mit einem Bus (mit W-Lan oO) direkt zu unserem “Hotel” dem YMCA, dort angekommen hatten wir nur kurz Zeit unsere Koffer in unsere Zimmer zu bringen da wir im Anschluss gleich zu Chipotle zum Essen gebracht wurden. Nach einem sehr leckerem und recht reichhaltigem essen (Steak Burrito mit Reis, Bohnen und Scharfer Red Salsa Sauce) gabs noch eine kleine Sightseeingtour mit den Leuten von CV, es ging vom Chipotle zur Grand Central Station von da zum Time Square und zum Abschluss noch zum Rockefeller Tower, einige sind gleich zum Top of the Rock, ich jedoch nicht lieber ins Bett und “ausschlafen”.

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