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Americanization?!

Ja ich glaube, meine ganz offizielle Amerikanisierung stand letzten Sonntag an. Anscheinend bin ich immer noch ein bisschen zu sehr Deutsch, denn mein Lieblingsamerikaner Ammar hatte einen Plan: „We have to fatten you up, Lisa!“; „You should definitely try an AMERICAN milkshake!“ und „Hey, let’s go shopping, it’s still early, not even midnight“.

Gesagt. Getan. Erst ging es zu „Ruby Tuesday“ in Olathe um den wahrscheinlich allerbesten Burger meines bisherigen Lebens zu verspeisen und danach fuhren wir pappsatt zum Drive-In (ja, Ihr lest richtig. Man muss nichtmal das Auto verlassen) Fast-Food Restaurant „Sonic“ in Mission. Mein kleiner Strawberry-Cheesecake-Milkshake fiel um einiges größer aus als erwartet und ich hatte etwas mit der sehr eiscremeartigen Konsistenz zu kämpfen, aber nach zwei Stunden hatte auch ich dann irgendwann den kompletten Milchshake gepackt. Yay! Und zu guter Letzt stand danach zur Kalorienverbrennung eine kleine Walmart-Mitternachtstour an. Ich könnte mich ja wirklich stundenlang in diesen Supermärkten aufhalten. Top-Lieblingsbeschäftigung #1: Leute beobachten. Top-Lieblingsbeschäftigung #2: neue und ungewöhnliche Produkte entdecken, Top-Lieblingsbeschäftigung #3: mich über die „Brotbackindustrie“ in diesem Land aufregen. (Ohja!).

Doch trotz meinen “Wieso-gibt-es-in-diesem-Land-nur-Weißbrot?”-Problemen fühle ich mich nach diesem spaßigen “American Way of Life”-Abend auf jeden Fall ein ganz ganz ganz kleines bisschen amerikanischer. (hahhaa, good job, Ammar!)