Berlin, Berlin, …

 

Die Auswahltagung in Berlin war für Anfang Dezember angesetzt und ich war fleißig am Vorbereiten. Meine English Lehrerin hatte mir vor lauter Stolz, dass einer Ihrer Schüler weitergekommen ist, 17 Bücher in die Hand gedrückt, von Wortschatz über Grammatik bis hin zu Geschichte, Land und Leute. (Der Wikipedia-Artikel zu den USA umfasst ausgedruckt ca. 60 DIN A4 Seiten ^^) Dem Gesichtsausdruck der Mitreisenden im ICE nach, musste es ein verwirrender Anblick gewesen sein, als ich alle Dokumente, Ausdrucke, Blöcke und Bücher vor mir ausgebreitet hatte. Unterlegt mit Englischen Hörbüchern, stopfte ich meinen Kopf voll.

In Berlin angekommen suchte ich die WG des Cousins meines besten Freundes auf, der mir für zwei Nächte seine Couch überlies. Ich hab mir noch schnell eine von Mustafas Gemüsedönern geholt (wenn man Pech hat steht man für den fast zwei Stunden an) und legte mich schlafen. Am Nächsten Tag ging‘s früh raus, die Tagung begann bereits um 9:00 Uhr am anderen Ende der Stadt 🙁 Nach einer guten Stunde in der U-Bahn und ‘nem Stück Straßenbahn gemischt mit Orientierungslosigkeit am Alexanderplatz und einem Schlusssprint kam ich, wie üblich Last Minute, am Hotel an.