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#9 roadtrips

Hey Leute,

heute möchte ich Euch von meinen ersten “roadtrips” berichten. Ich weiß dass ein bisschen Zeit vergangen ist seit meinem letzten Beitrag, ich hoffe dass Ihr mir verzeiht. 😉 Aber das ist ja eher ein gutes Zeichen. 🙂 Hier gibt es viel zu erleben und zu sehen. Für alle unternommenen Trips hatte ich bis jetzt auch immer sehr viel Glück mit dem Wetter; warm & ein Himmel im bayerischen blau & weiß.

Beginnen möchte ich mit dem Trip nach Champaign, IL. Gefahren bin ich mit drei anderen “international students” (MinSook aus Südkorea, Lisette und Jesenja aus Peru). Ein Sohn von der “hostfamily”, bei der ich auf meiner “homestaytour” vier Tage verbracht hatte und ein ehemaliger “exchange student” vom OCC (Olney community college) studieren dort auf der “university of Illinois”. Die Stadt könnt Ihr Euch in etwa wie Regensburg oder Passau von der Größe und der Zielgruppe der Einwohner (Studenten) vorstellen. Ihr könnt Euch deshalb auch bestimmt denken, dass dort das Nachtleben dementsprechend groß geschrieben wird. 🙂 War unter anderem auch ein Grund des Besuchs. 🙂 Nach NYC war ich dort in meinem zweiten Club in den U.S. Was mir sehr gut gefallen hat, weil es ein typischer Hip-Hop Club war.

Das Wochenende darauf war es dann endlich soweit. Es ging für mich als gebürtigen Münchner zum zweitgrößten Oktoberfest der Welt. Nach Cincinnati in Ohio. Es ging wieder mit meinem Auto und den drei Mädels auf die “interstate” in Richtung Osten. Hinzu sind wir über Louisville, KY gefahren. Nach der Ankunft am Freitag Abend ging es gleich in eine Bar, in der eine bayerische Blaskapelle aus Kempten gespielt hat. Sogleich habe ich mich wie zuhause gefühlt. Natürlich habe ich das gesamte Wochenende über durchgehend meine mitgebrachte Lederhos´n getragen. (Kathi wollte am Samstag auch regelmäßige “updates” und Beweisfotos) 🙂 An dem erwähnten Samstag hat auch dort das Oktoberfest mit offiziellen Reden eröffnet. Eine Rede durfte Anne Hübner aus München halten. Sie war die offizielle Vertretung von der Partnerstadt Cincinnati´s aus München. Sie ist übrigens eine Kollegin von meiner MdB, Claudia Tausend.
Das Wochenende über konnten wir netterweise alle bei einem “hostdad” eines anderen PPP´ler übernachten. Insgesamt haben sich an diesem Wochenende in der Stadt 11 PPP´ler getroffen und gemeinsam gefeiert. Während dem Trip bin ich auch in den Genuss von guten deutschem Bier (Erdinger Weißbier) und deutschem Essen (Schnitz´l Semmel und Sauerkraut) gekommen. 🙂 Ein bisschen habe ich unser Original aus München ja schon vermisst, aber war natürlich auch eine super schöne Erfahrung zu sehen wie es die Amis feiern. Zurück ging es dann über Indianapolis, IN.

Folgendes Wochenende sind wir dann von unserem “college” aus mit noch zwei anderen “colleges” aus der Umgebung nach Chicago, IL aufgebrochen. Freitag in der Früh ging es mit dem Van gen Norden. Diese drei Tage werde ich so schnell nicht wieder vergessen. Wir haben viel unternommen und besonders schöne Momente erlebt. Die zwei Nächte haben wir direkt in “downtown” von Chicago in einem schicken Hotel verbracht. 🙂 Nach der Ankunft ging es gleich mal in den “millenium park” zur “been” und “water fountain”. Nach einem “walk” an der Strandpromenade ging es auf den “Willis tower”. Nach einer nicht allzu langen Nacht sind wir Samstag morgens shoppen gegangen, bevor es zum “Navy Pier” und der “speedboat sightseeing tour” ging. Ein Mittagessen im “hardrock cafe” stand auch auf dem Plan. Am Abend haben wir uns dann Fahrräder ausgeliehen und uns von dem Abendverkehr durch das Nachtleben treiben lassen. So trifft man ja bekannterweise auf die besten und schönsten Ecken. 🙂 Unter anderem bin ich zu zwei Punkten von meinem Pflichtprogramm gekommen: Michael Jordan´s “steak restaurant” und “Disney shop”. Nach einer zweiten kurzen Nacht ging es am Sonntag noch zum “homestadium” von den Chicago Bulls. Ein volles Programm, aber so soll es ja auch sein wenn man etwas erleben möchte. 🙂 Das “highlight” vom Chicago “trip” kommt aber jetzt erst noch. Samstagabend auf unserem Heimweg zu unserem Hotel (wir waren sieben Leute) hat uns ein Limousinen-Fahrer, auf der Straße wartend, aus seiner heraus gerufen:  “Do you want a drive for 10 bucks?” Wir: “10 bucks for everybody?, sure!”
Ja genau so war es. So sind wir dann zu unserer privaten Taxifahrt mit einer schwarzen “stretchlimousine” gekommen. 🙂 Glück muss man haben im Leben. Das ist meiner Meinung nach auch ein perfektes Schluss “statement” für diesen Blogbeitrag. Viele Grüße aus Olney, IL. Ich hoffe Ihr hattet Spaß beim lesen und könnt mein Leben hier ein wenig mitverfolgen. Freue mich auf Kommentare. 🙂 Euer Mathias

 

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