#10 Was für ein Kostüm …

Verkleiden macht doch Spaß …

Wie versprochen, möchte ich nun noch das kleine Geheimnis lüften, als was ich mich nun zu Halloween verkleidet hatte. Ich ging natürlich als “Billy the Puppet”. Für diejenigen, denen es kein Begriff ist, Billy ist die Puppe aus den SAW Filmen, die zu Jigsaws Opfern spricht, bevor sie sich aus einer meist ausweglosen Situation befreien müssen. Bekannt ist Billy außerdem für seine nahezu penetrante Lache. Ich hab das Kostüm gewählt, weil die SAW-Reihe zu meinen Lieblingsfilmen gehört und ich bereits einen schwarzen Anzug aus Deutschland mitgebracht hatte, sodass ich nur noch das Dreirad, die Maske und etwas Kleinkram besorgen musste.

Peter alias "Billy the Puppet"

Peter alias “Billy the Puppet”

Es war für mich ein sehr großes Highlight über den Hof des Colleges zu fahren, um allerhand Leute zu erschrecken. Nebenbei habe ich auch einen kleinen Ausflug in die Bibliothek gemacht. An dem Abend vor Halloween war ich daher ein gefragtes Fotomotiv und ich fühlte mich zumindest für eine kurze Zeit wie ein kleiner Star. 🙂 Ich habe die Zeit sehr genossen und alle meinten mein Kostüm schaue sehr “creepy” (gruselig) aus. Das war das größte Kompliment für mich, was man mir hätte machen können.

Fertig für die Halloweenparty mit Yvonne und Natalie

Fertig für die Halloweenparty mit Yvonne und Natalie

Zu guter Letzt, habe ich am Tag an dem Halloween gefeiert wird (31. Oktober), noch an einem Kostümwettbewerb teilgenommen. Dies brachte mir den Zweiten Platz ein, wofür es einen Essensgutschein in Höhe von $40 gab. Ich gab mich gern geschlagen, weil der Erste Platz an eine Zombielady ging, welche gut zwei Stunden im Bad verbracht hatte, um sich so herzurichten. Im Grunde ging es mir sowieso nicht um den Preis eher um den Spaß, als ich mit meinem Dreirad um die Ecke geschossen kam. 🙂

Am Abend ging es dann noch in eine Disko, wo ich allerhand Leute erschrecken konnte. Ich hatte eine Menge Spaß, da ich mitunter auch recht interessante Leute kennen lernen durfte. Halloween ist auf jeden Fall eine Tradition, die ich in Deutschland weiterführen möchte. 🙂