Aller Anfang ist schwer …
Nun sind schon 2 Wochen wieder rum, seitdem ich den Ersten Tag am College war. Wahnsinn wie die Zeit vergeht. Mir gefällt es sehr gut dort und ich kann sagen, dass ich nun so langsam in meinen Rhythmus rein komme, auch wenn der Anfang nicht unbedingt leicht war. Ich verstehe nun schon etwas besser, was die Professoren versuchen mir zu vermitteln, auch wenn ich mich noch nicht ganz traue eine Antwort auf eine Frage zu geben bzw. zu stellen. Ich bin guter Dinge, dass das bald wird.
Insgesamt belege ich nun 4 Kurse. Davon sind 2 Kurse Management. Einer handelt davon, wie ich meine künftigen Mitarbeiter leite und immer wieder neu motivieren kann. Ist für mich sehr interessant, weil man viel über Führungsstile in einem Unternehmen lernt und irgendwann mal in naher Zukunft, strebe ich schon so was an. Vielleicht im Personalbereich oder so. Der andere Kurs ist eher allgemeiner gehalten, was Management bedeutet. Wie ein Unternehmen strukturiert ist. Des Weiteren habe ich einen Kurs über die Regierung von Amerika und Georgia gewählt. Auch sehr interessant mal ein anderes Regierungssystem kennen zu lernen. Als vierten und letzten Kurs, habe ich einen Englisch Schreibkurs gewählt. Der Kurs stresst mich manchmal ein wenig, da ich viele Hausaufgaben in oftmals kürzester Zeit zu erledigen habe und mir das Schreiben von englischen Aufsätzen noch neu ist. 🙂 Andererseits, sehe ich es als Herausforderung und es hilft mir die Sprache zu lernen.
Bei allem studieren, blieb mir natürlich auch genügend Zeit, um auch mal meiner Leidenschaft Basketballspielen nachzukommen. Auf eine beeindruckende Art und Weise, habe ich mal gezeigt, dass ich ein ernst zunehmender Gegner von der Drei-Punkt-Linie bin. 🙂
Es ist wirklich schön am College zu sein, besonders hat mir das „Happening“ gefallen, eine Veranstaltung bei der sich sämtliche Studentenorganisationen vorstellen und man die Möglichkeit hat, denen beizutreten. Für das leibliche Wohl, sowie für Spiel und Spaß war natürlich auch gesorgt. 🙂
Mir hat es vor allem eine Organisation angetan, bei der ich die Möglichkeit habe meinen „Community Service“ zu absolviere. Sie beschäftigen sich mit allerlei Sachen, armen und benachteiligten Leuten zu helfen. Vor allem bauen sie Häuser und sammeln Lebensmittelspenden. Ich bin auf jeden Fall daran interessiert mehr darüber zu erfahren.
Das College bietet für seine Studenten wirklich viele Möglichkeiten. Zum Beispiel werden regelmäßig Tagestouren angeboten, von denen ich auf jeden Fall Gebrauch machen werde, da es eine gute Möglichkeit ist viel zu sehen, Spaß zu haben und vor allem Leute kennen zu lernen. Das Angebot umfasst unter anderem Kayaking in Florida sowie Höhlenbesuche, Klettern, Rafting, Safari und vieles mehr. 🙂
Am Wochenende waren wir erneut bei Brantleys Eltern, wo ich besonders mit seinem Dad einige schöne Gespräche hatte. Sonntags ging es mit Brantley in den nahe gelegenen Abenteuerpark, der eine Menge Attraktionen zu bieten hat. Wir hatten eine Menge Spaß zusammen und beim Anblick der ein oder anderen Achterbahn, musste man sich schon des Öfteren überwinden auch wirklich einzusteigen. 🙂 Letztendlich bin ich froh alles mitgemacht zu haben, den es zeigte mir, dass man im Leben alles schaffen kann. Manchmal brauch man einfach ein wenig Mut und den Willen es zu probieren.