Who can catch the time?

Herzlich Willkommen zu einer weiteren Geschichte aus meinem Austauschjahr in den USA.

Da Sie ja nun schon seit einigen Beitraegen meinem Blog folgen, finde ich, es ist an der Zeit zum “per Du” zu wechseln. Ich freue mich also, euch hier erneut zu begruessen 😉

69 Tage. Das sind quasi Neunundsechzig Tage, in Worten. Und mir kommt es doch irgendwie nur wie 3-4 Wochen vor. Man findet sich langsam in den amerikanischen Alltag hinein. Das Haus der Gastfamilie ist nun keine neue Unterkunft mehr. Man weis, wo was zu finden ist. Die Wege zum College und zu den Einkaufsmaerkten muss man nicht mehr im Navi nachschlagen. Neue Freundschaften wurden geschlossen. Das ist hier in Amerika wirklich nicht schwer. Fast ausnahmslos alle Menschen hier sind total freundlich. Ich wurde sehr schnell in eine Gruppe junger Leute aufgenommen und wir haben schon einige spassige Dinge erlebt.

Die ersten Tests im College sind auch schon durch. Die deutsche Schulbildung kommt mir dabei sehr zu Hilfe. Mit der Sprache habe ich keine nennenswerten Probleme.

Wir haben unteranderem bereits ein Kino besucht. Das “Kaufe eine grosse Tuete Popcorn und du bekommst einmal Nachfuellen umsonst” System finde ich uebrigens sehr gut. Ausserdem waren wir in einem Vergnuegungspark, auf einem typisch amerikanischen Oktoberfest und in einer eher untypischen Kirche.

Das Verkehrssystem hat so seine Eigenarten. Jedoch gewoehnt man sich daran schnell und ich muss sagen, ich finde es eigentlich sehr schoen. Waeren nur nicht so viele Menschen unterwegs. Jeder der ueber 16 Jahre alt ist, scheint auch ein Auto zu haben und damit immer zu der Zeit unterwegs zu sein, in der ich zum College fahre, oder umgekehrt.

Mit einer Sache kann ich mich jedoch immernoch nicht so recht anfreunden. Das gechlorte Trinkwasser ist etwas nervig.

Teilweise realisiere ich noch garnicht, was ich hier alles entdecke und auch, wie mich diese Erfahrungen veraendern. Ich bin gespannt, wie das wohl am Ende des Jahres ausgeht.

Bleiben Sie…ach nein, wir waren ja jetzt beim Du angekommen. Also, bleibt neugierig. Es lohnt sich!

Ich freue mich, euch demnaechst wieder hier begruessen zu duerfen.

 

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