Willkommen zurueck auf meinem Blog!
Ich freue mich sehr, dass Sie weiterhin Interesse an meinem Abenteuer haben.
Nun moechte ich mich erkenntlich zeigen und etwas aus den ersten Wochen Amerika erzaehlen.
Sicherlich hat der ein oder andere schon viel ueber die USA gelesen, gehoert oder gesehen, sei es im Radio, im Fernsehen oder im Internet. Was davon jedoch wirklich stimmt und was etwas weithergeholt ist, konnte ich bereits am Anfang teilweise in Erfahrung bringen.
Eine Herausforderung- dem Jet-Lag die Stirn bieten und versuchen, nach dem Flug so lang wie moeglich wachzubleiben. Das faellt allerdings nicht allzu schwer, da New York einfach so ueberwaeltigend ist, dass man automatisch den ganzen Tag durch die Strassen laufen moechte um sich alles anzusehen.
Primaer faellt hierbei auf, dass die Stadt ihrem “dreckigen” Ruf gerecht wird. An jeder Ecke werden die Muellsaecke einfach an den Strassenrand gestellt, und manche Ecken oder Gassen der Stadt moechte man weder am Tage, noch in der Nacht betreten. Vor alle die vielen Abluftschaechte, die Teilweise aus einfachen Gittern im Gehweg bestehen, erweisen sich als sehr unangenehm.
Die Positive Seite: Ein atemberaubendes Bild von Hochhaeusern, eng aneinander gereiht, eins hoeher und spektakulaerer als das andere. Ein wunderbarer Stadtpark, der ein komplettes Gegenteil zur Grossstadt, welche ihn umgibt, bietet.
Wer diese Stadt mit wenigstens der Haelfte ihrer Facetten erkunden moechte, braucht definitiv mindestens eine Woche Zeit.
Die vielen kleinen Schnell-Restaurants, die diversen Sehenswuerdigkeiten, wie das Empire-State-Building, Der Freedom-Tower, Das Rockefeller-Center, Die Freiheits-Statue, Die Central-Station, und viele mehr sind alle samt einen Blick wert.
Die Menschen in New York sind, wie man sich typische Grosstaedtler vorstellt, meist knapp dran und viel beschaeftigt. Begegnet man Ihnen aber mit einem Laecheln und recht freundlich, so wird dies auch erwiedert. So kann ich persoenlich sagen, dass mich die New Yorker doch positiv ueberrascht haben.
Eine Stadt in der man lange leben und eventuell eine Familie gruenden moechte ist Sie trotzdem definitiv nicht!
Nicht zuletzt, weil der Verkehr dort seinesgleichen sucht. Ohne eine Hupe ist man hier verloren. Draengeln und hoffen, dass nichts passiert ist des New-Yorker-Autofahrers taeglich Brot.
Soviel zu meinen allerersten Erfahrungen aus der wohl bekanntesten Stadt der USA.
Bleiben Sie neugierig. Es lohnt sich!
Ich freue mich, Sie demnaechst wieder hier begruessen zu duerfen.