Monat: August 2014

Geschützt: Die kleinen Enttäuschungen

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Geschützt: German Bierfest Atlanta

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Geschützt: Autokauf zweiter (und finaler) Versuch – ein Hauch von German “Fahrvergnügen”

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Die kleinen großen Unterschiede (fortlaufend aktualisiert)

Hier werde ich einfach kleine Dinge die ich bemerkenswert finde erwähnen die nicht genug für einen kompletten Beitrag hergeben, die ich aber trotzdem interessant finde.

Der Cupcake ATM. Fuer naechtliche Beduerfnisse die keinen Aufschub dulden 😛

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Aldi. Hat mit Aldi (fast) nur das Logo gemein. Ich bin heute an einem vorbei gefahren (es gibt nicht soooo viele). Und musste einfach reinschauen. Ich habe nur drei deutsche Dinge dort entdeckt. Schokolade, Pils (Bier, das ich erworben habe) und den Aufbau des Ladens. Eigenmarken hat Aldi hier nicht, es ist einfach Ammi junk. Und es scheint hier der Billigheimer zu sein, es waren eigentlich nur Immigranten darin als ich dort war, was aber auch an der Gegend gelegen haben könnte. Ach und jetzt kommt das Dümmste, das Kassenband hört nach der Kassiererin einfach auf. Es ist kein Platz vorhanden um die Waren nachdem die gescannt wurden abzulegen, sie würden einfach vom Band plumsen. Darum haben sie Einkaufswagen direkt hinter die Kasse gestellt wo die waren temporär abgelegt werden.

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Don’t call it Fanta !. Es schmeckt nicht wie Fanta. Es hat nicht das erfrischend zitrusartige das unser heimisches Fanta hat. Es ist einfach viel zu süß und nicht orangig genug. Cola hingegen hat wider jeder Vermutung hier eine leichte Citrusnote und ist nicht so “colaig” wie zuhause. Schwer zu beschreiben aber nicht schlecht.

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Die Brücke ins nichts… ist direkt neben dem Parkplatz von meinem College. Sie ist immer gesperrt und als ich sie aus Neugier überquert habe (zu Fuß was hier echt auffällt) habe ich festgestellt das sie auf einem riesigen leeren Parkplatz endet. Ich konnte ihr Geheimnis noch nicht lüften. Aber immerhin hab ich ein paar Bilder davon 😛

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An meinem College gibt es an jeder Ecke Infostände über deine Möglichkeiten bei der US Army. Es gibt hierfür sogar ein Extra Büro an jedem Campus an dem man sich individuell beraten lassen kann.

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Schulbusse sind hier ein Thema für sich. Vielleicht kann man erkennen das auf der Fahrerseite links ein Stop-Schild angebracht ist. Immer wenn der Bus anhält, was quasi überall ist da die Kinder vor der Haustür abgesetzt werden wird das Stopschild ausgeklappt. Auch der Gegenverkehr muss dann anhalten. Szusette hat mir erzählt das modernere Schulbusse mit Kamerasystemen ausgestattet sind die Nummernschilder erfassen um Autofahrer zu erwischen die sich nicht daran halten. Das sei dann der höchste Strafzettel den man hier bekommen kann. Also Vorsicht 🙂

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Becks, wohlbemerkt aus Hamburg vermarktet hier Oktoberfestbier. IMG_20140821_132404

Kein Kommentar.

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Zapfsäulen haben hier nur einen Schlauch, die Spritsorte wählt man per Tastendruck. Man kann direkt an der Zapfsäule mit Kreditkarte bezahlen, das habe ich aber noch nie geschafft weil die immer nach einem Zip.Code (Postleitzahl) fragen und meine Kreditkarte deutsch ist. Man kann bei manchen Tankstellen auch günstiger Tanken wenn man Cash bezahlt. Das kann dann 5 Cent auf die Galone ausmachen… was im Grunde nicht viel ist. Der Haken an der Sache ist das man dann in die Tankstelle laufen muss, der Kassiererin den Betrag den man Tanken will Cash geben muss, diese dann die Zapfsäule freischaltet und dann für den Betrag getrankt werden kann. WIe man sieht kann man zwischen Klopfzahl 87, 89 und 93 wählen. Diese Werte sind aber nicht mit den deutschen vergleichbar da sie in den USA anders berechnet werden. Die Qualität des 89 entspricht ungefähr unserem Super 95. Ich fahre immer das billigste. Übrigens wird bei dem 89er Ökosprit beigemischt. 87 und 93 sind “pur”. Was ja Motorschonender sein soll…

 

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Geschützt: Im Bible Belt I

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Geschützt: Autokauf erster Versuch

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Geschützt: Auf dem Flughafen Charlotte, North Carolina

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Die Gastfamilie

Nach meinen drei Tagen in NY ging es für mich direkt weiter zu meiner Gastfamilie nahe Atlanta, Georgia.

Mein Host Joe, der selbstständig ist und einige Häuser vermietet und zusammen mit seinem Bruder eine Herde biologischer Angusrinder hält und seine Frau Suzette haben mich sehr herzlich bei sich aufgenommen. Auch mit den vier Kindern im Alter von 7 bis 16 komme ich gut zurecht.

Ich lebe auf dem Land, eine Autostunde von meinem College entfernt in einem sehr großen Holzhaus auf einem noch größeren Grundstück ohne direkte Nachbarn wie man das in Deutschland kennt (es gibt schon Nachbarn aber man sieht die Häuser nicht weil ein kleiner Wald zum Grundstück gehört). Zum Grundstück gehört ein großer Garten und ein Stück Wald, das nicht weiter genutzt wird. Im Garten lebt die Hündin der Familie “Bonnie” die erst vor kurzem Welpen hatte, von denen aber nur noch einer übrig ist und beim Nachbarn lebt und seine Mutter ab und zu besuchen kommt. Hunde werden hier draußen gehalten und nicht so verhätschelt wie in Deutschland. Niemandem würde es im Traum einfallen Mit Bonnie Gassi zu gehen.Das Klima ist mit 70% Luftfeuchtigkeit und momentan rund 30 Grad nur schwer zu ertragen. Das Klima hat sich übrigens noch kein bisschen verändert (stand Anfang September) und wird wohl auch bis Ende September so bleiben. Im Haus ist es aber schön kühl (dank Kellerzimmer und Klimaanlage). Ich war mit Joe vorgestern bei den Rindern wo ich seinen Bruder traf. Dort haben wir Wasserleitungen von der Grundstückseigenen Quelle zur Tränke der Rinder verlegt. Bei diesen klimatischen Gegebenheiten für alle Beteiligten eine schweißtreibende Angelegenheit. Gestern bin ich zusammen mit meiner Gastmutter Szusette und der kleinen Juls in die Middlescool des Dorfes gefahren wo meine Gastmutter seit rund einer Woche arbeitet. Davor hat sie Mathematik am College unterrichtet. Ausserdem habe ich erste Shoppingerfahrungen machen dürfen. In Amerika scheint einfach alles ein bisschen extremer zu sein. Die Autos größer, das Essen süßer und die politischen Meinungen streitbarer (jedenfalls aus europäischer Sicht).

Heute Morgen habe ich ich den Mathe Compass Test, den ich zur Aufnahme am College brauche abgelegt und bestanden. Da meine Collegezeit kommenden Montag beginnt und ich bis dahin einen fahrbaren Untersatz brauche werde ich mich jetzt hauptsächlich der Autosuche widmen. Ausserdem muss ich noch eine Georgia Drivers License machen und eine Sozialversicherungsnummer beantragen. Ich werde also in den kommenden Tagen mit der Bürokratie des Landes in Berührung kommen.

Ein weiteres Update folgt bald. Gruß nach Hause

David

Update: Hier noch ein Bild von dem Haus in dem ich lebe. Weitere folgen später.

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New York

Tut mur leid das ich mich erst so spät wieder melde aber ich hatte eine vollgepackte erste Woche in den USA in der es hierfür keine Zeit gab.

Die ersten drei Tage in NY waren mit die intensivsten die ich je erlebt habe. Nach all den Eindrücken, unterschieden und inhaltlich vollgepackten Tagen ist man einfach total erschlagen ins Bett gefallen. NY ist eine Stadt die man selbst erlebt haben muss. Es ist eine Stadt die immer duftet, negativ wie positiv. Eine Stadt die im Sommer fast unerträglich ist und in der man sich entscheiden muss ob man nachts via Klimaanlage erfrieren oder doch lieber zerlaufen will. Apropos Klimanlagen. Daran muss man sich erst gewöhnen. Man kommt von gefühlten 35 Grad in gefühlte 15 Grad und fängt zwangsläufig an zu frieren. Wenn man das Gebäude aber wieder verlässt wird man von einer Wand aus Hitze erschlagen. Mir hat sich der Sinn dahinter nicht erschlossen, die Klimaanlage auf 20 Grad zu stellen hätte locker gereicht. Es ist eine Stadt der Superlative, jedes Hochhaus für sich ist wirklich bemerkenswert, geht aber in der Masse der Hochhäuser unter. Interessant war auch das am dem frühen Nachmittag fast alles im Schatten lag weil die Sonne so niedrig stand das sie nicht mehr über die Hochhäuser schien. Es ist eine Stadt die einen oft mal staunend dastehen lässt. Zum Beispiel wenn man den Blick vom “Top of the Rock” (dem Rockefellercenter) bei Einbruch der Dämmerung genießen darf. Da ist man einfach Platt. Erstaunlich ist aber auch das man man nur 100 Meter von einem Prachtbau entfernt verrostete Gitter und abblätternde Farbe sehen kann. Und das mitten in Manhattan. Auch unser Hotel hatte schon bessere Zeiten gesehen und war renovierungsbedürftig. Jedenfalls aus deutscher Perspektive…

Noch ein paar Stichworte zu NY, Bagles sind meiner Meinung nach überschätzt, zumindest die, die ich probieren durfte. Sie sind lätschig wie Gummi. Außerdem scheinen New Jorker Zimt und Rosienen zu lieben, es gab fast jedes Gebäck damit bestückt. Ein typisches New Yorker Frühstück scheint aus agles, süßen Stückchen, verschiedenen Sorten von Butter und Frischkäse, Kaffee und Orangensaft zu bestehen. Was im ersten Moment auch erschreckt ist das es hier keine Pappteller- und Becher gibt. Hier wird noch völlig ungeniert Styropor benutzt. Auch die Portionen sind Wahnsinn. Am ersten Abend waren wir einen Burito essen, was sich als Wrap (wie Dürüm) herausgestellt hat. Er war gefüllt mit Reis, Bohnen Salat, Tomaten, Fleisch und Soße. Er war etwa halb so groß und etwas breiter als ein Dürüm in Deutschland. Aber er sättigt unvorstellbar. Am meinem letzten Abend in NY habe ich eine kleine Portion Pommes zu meinem Hamburger bestellt. Ich konnte sie nicht aufessen. Wie wohl die große Portion aussieht …

Aber um zum Ende zu kommen. Ich kann jedem nur empfehlen diese Stadt mal zu erleben, selbst wenn er nicht plant mehr von den USA zu sehen. Diese Stadt zu sehen ist so eine “ein mal im Leben” Sache die jeder auf seine Liste schreiben sollte.

Damit das alles nicht nur Worte bleiben hänge ich auch noch ein paar Bilder an, die ich dort geschossen habe

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