Arizona

Es ist mal wieder schon ewig her, doch Ende Februar besuchte ich fuer 3 Tage meine PPP Freundin Ilona in Phoenix. Das ist eine riesige Stadt mit knapp 4mio Einwohnern, wenn ich nicht irre, in der man trotzdem ein Auto braucht… kaum zu glauben. Nunja, jedenfalls hatte ich die Ehre ein paar ihrer Freunde kennenzulernen und ihr cooles College zu sehen!

Ausserdem haben ihre Hosteltern auch ganz viel fuer Outdooraktivitaeten uebrig und so gingen wir wandern zwischen Kackteen und Kanufahren und haetten sicher noch vieles mehr gemacht, wenn ich mehr Zeit gehabt haette, denn Al und Melita sind sehr aktiv. Sehr grosszuegig wurde ich auch zu Pizza und deutschem Essen eingeladen, weil sie so nett waren.

Ich wuenschte, ich koennte hier auch die ganze Zeit wandern und kanufahren!

I can’t thank you enough for inviting me and doing so many activities!

Es war sehr schoen mit dir Ilona :* Ich wuenschte, ich koennte nochmal vorbeikommen!

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Bilder von Kakteen diesmal in der Gallerie

Sushiboat!

Ohne Worte

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Cupcakes

Also ich habe gelernt, dass Cupcakes mit Icing (dem Quatsch obendrauf) sind und Muffins eben ohne.

Da ich mich seit Wochen fast ausschliesslich von Obst und Suessigkeiten (Reeses) ernaehre, dachte ich mir so: Hoer doch ma auf damit und back deinen Suesskram lieber selber.

Da habe ich also Cupcakes gebacken und ueberall verteilt. Moeglichst amerikanisch. Da alle immer furchtbar net sind und einfach nur sagen, dass es super schmeckt, weiss ich nicht, wie gut sie wirklich waren.

 

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Karamellisierte Walnuss – Cranberry

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Erdnussbutter (Reeses) – Schoki

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Geraeucherte Weihnachtsmarktmandel – Rosine

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Chili – Orange – Schokoladeee

Laras kleines Kochbuch

Solange ich noch bei Beth wohnte, sah sie mir unglaublich gern beim Kochen ueber die Schulter und fragte immer wieder: Wie machst du das? Und woher weisst du wieviel Davon? Und aehnliche Dinge. Daher versprach ich ihr, ihr ein kleines Kochbuch zu schreiben, mit ein paar einfacheren Sachen darin.

Wie ich schnell beim Schreiben feststellte, habe ich wirklich gar keine Ahnung von Mengen. Ich schenkte ihr also eine Waage dazu, die gramm und oz (ounces) wiegen kann.

Ich habe mir absolut alle Mengen ausgedacht und kann wirklich allen, die Lust haben tatsaechlich etwas daraus zu machen nur empfehlen, vertraut euch selbst und schaetzt die Mengen! Abgesehen davon sind auch ganz viele Cups und Ts und ts darin, die in Deutschland nicht direkt equivalent zu Tassen, EL und TL sind – was aber keine Rolle spielt, da ich ohnehin keine Ahnung von dem habe, was ich aufschrieb.

Entschuldigt auch meine schreckliche Sauklaue und zoegert nicht, zu fragen, wenn wirklich jemand etwas daraus machen will… beziehungsweise ihr findet es unter Kochbuch in der Photogallerie. Ich verschicke es aber auch gerne per E-Mail oder Dropbox 🙂

So spannend ist es allerdings wirklich nicht!

Washington D.C. – schon wieder

Lisa ist eine der 5 gluecklichen, von allen 75 die gerade hier sind, die die Ehre hat, das Praktikum in Washington D.C. zu machen. Das war quasi ein Bewerbungsprozess, der hier began und bei dem alle, die wollten erst ein Motivationsschreiben verfassen mussten, in der naechsten Runde zum Telefoninterview mit unserer Organisation eingeladen wurden und dann im besten Fall auch zum zweiten Telefoninterview eingeladen wurden. Sie hat es geschafft! In Washington arbeitet sie nun fuer einen Abgeordneten.

Da ich unsere ersten Hosteltern Rachel und Kevin ohnehin besuchen wollte, besuchte ich sie also.
Ich hatte 4 wirklich schoene Tage dort, viel Zeit mit Lisa und vor allem Rachel verbracht. Und auch viel Zeit alleine beim Herumlaufen (was mir sehr gefehlt hat und noch jeden Tag fehlt hier) und Kunstmuseen betrachten.

Das war wirklich schoen und erholend.

Da ich so viel tolle Kunst sah, die ich auch photographieren durfte koennen mich gerne alle interessierten anschreiben. Ich denke nicht, dass ich die Bilder auf dem Blog Veroeffentlichen sollte, aber ich schicke sie doch gerne per E-Mail.

 

Jacobs 12 Gang

Jacob war langweilig und weil er sich an der Arbeit nicht so austoben kann, hat er eben beschlossen zu Hause fuer ein paar ausgewaehlte Freunde ein 12-Gang Menu zu machen. Weil er das noch nie gemacht hat, sollte es klassisch franzoessisch sein. Aus Gruenden die mir fern liegen sind hier alle grosse Escoffier-fans waehrend diese Welle in Deutschland schon laengst vorbei ist. Es ist mehr so ein Name der als wichtig erwaehnt wird, denn ein Idol der Kochkunst. Nun, dennoch einmal klassisch. Schliesslich musste ich diese Menuefolge ja irgendwann mal auswendig lernen.

Ich half Jacobs Menu natuerlich sehr gerne und war dann also seine Koechin fuer alles. Es hat sehr viel Spass gemacht und ich bin mir sicher, dass Jake alle vom Hocker gehauen hat.

 

 

consommee

1 – Suppe – Truthahnkraftbruehe, schwarzer Rettich, violetter Yam(wurzel)chip

1 – Potage – turkey consomme, black radish, purple yam chip

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2 – hors d’oeuvre –  Sauer eingelegte Ruebe mit karamellisiertem Pilz und Kansas City Bourbon Schaum

2 –  hors d’oeuvre – pickled turnip, caramelized mushroom, whiskey foam

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3 – Eier – Sous-vide Wachtelei, Knochenmark, Johannisbeercouli, Bagelbrotchip und schwarzem Lava-Salz

3 – Les Oeufs – sous vide quail egg, marrow, red currant gastrique, bagel chip, black lava salt

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4 – Staerke – Violette Gnocchi, Ingwer-Saffran Sahne, Shiitakepuree

4 – Farineux – Purple Majesty Gnocchi, Ginger Saffron Cream, Shiitake Mousse

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5 – Fisch – Garnele, Wakame, Hummer-Veloute, Chili-Oel, Hummerbutter-Crouton

5 – Poisson – Shrimp, Seaweed Salad, Sauce Vinetienne, Piquant Oil, Lobster Crouton

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6 – ( ja also entrée auf English heisst Hauptgang. aber in franzoesisch eher Vorspeise. In dem Fall ist es die warme Vorspeise, die am naechsten vor dem Hauptgang ist) – gezupftes Truthahnherz, Lila-Kartoffelkrone, Ahorn-Salbei-gelee

6 – Entrée – Pulled Turkey Heart, Potato Dome, Red Lentils, Maple Sage Gel

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7 – Sorbet – Granatapfelmeringue, Cherimoya & Papaya Crème Moulee, schwarze in Port marinierte Johannisbeeren, Habanero-Chili-pulver

7 – Sorbet – Pomegranate Sorbet, Cherimoya & Papaya Moulée, Black Currant, Habanero Powder

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8 – Hauptgang (oder eher Fleischgang) – Rosa Entenbrust, Blutorangensauce, (wahrscheinlich) Shimeji-Pilze, Entenkruemel (?)

8 – Reléve – Duck Breast, Sauce Bigarade, Cepes, Duck Cracklins

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9 – Gemuese

9 – Legume – Spaghetti a la Lara

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10 – Salat – Gruenkohl, Rote Bete, Wachholderbeerdressing, Weissbrot

10 – Salade – Kale, Roast Beets, Juniper Caesar, Pugliese bread

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11 – Suessspeise – Vanillemarshmallow, kandierter Fenchel, Lavendeloel, geroestete Pistazie

11 – Entrement – Vanilla Bean Marshmallow, Candied Fennel, Lavender oil, Pistachio

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12 – Alkohol fuer danach – Punsch 😀

12 – Digestif – Marquis Punch

Weihnachten mit Madeline

Am Abend des 25. ging es dann auch noch zu Madeline. Dort gab es ein grosses Treffen aller moeglichen Freunde, Verwandten und Bekannten.  Ihr Hund ist ein Dackel. Dackel auf Englisch ist Dachshund (??). Oder weil das eben keiner aussprechen kann: Wienerdog. Witzig!

Madeline hatte natuerlich leckeres Essen gekocht, sogar vegetarisch und ausserdem gab es Fernsehfeuer mit Untertiteln!

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Was will man denn mehr?

Weihnachten mit Ann

Am naechsten Morgen fuhr ich dann Heim. Mit Ann gings dann zur Familie. Wie Thanks Giving haben wir auch Weihnachten bei Karley, der aeltestens Tochter Anns gefeiert.

Es war sehr amuesant und lang. Avery sah Frozen zum wahrscheinlich 1000 mal. Sie singt einfach sehr gerne “Let it goooo”.

Ausserdem haben wir einen Spieleabend draus gemacht, bei dem jeder eine 25$ Giftcard von irendwoher reinschmeisst. Und wer immer gewinnt, darf sich eine aussuchen. Ich kam mir ganz furchtbar vor gleich zwei zu gewinnen. Zur Auswahl gabs Chipotle, Cheesecake Factory, Quicktrip (Tankstelle), Supertarget, Panera, Gordon Biersch und den Rest habe ich vergessen. Das sind zumindest fast alles Restaurantketten.

Gespielt wurden unter anderem wer bin ich und Aepfel zu Aepfeln:

 

 

Von mir gab es fuer alle nur Kleinigkeiten, ausser fuer Ann, die sich tatsaechlich sehr gefreut hat. Und ihr beiden Toechter haben einen sehr aehnlichen Geschmack und fanden es ebenfalls sehr gut. Was fuer ein Glueck! Danke Lisa, fuers helfen 😛

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Weihnachten mit Pat

Ich hatte die wirklich grosse Ehre vier Weihnachtens zu haben.

Am 24. wurde ich zu Pats Familie eingeladen und habe den Nachmittag mit guten Snacks, Ugly-Sweater Cookie-Set, Lego und netten Menschen verbracht. Das war sehr schoen und heimelig.

Und natuerlich habe ich mich ganz schrecklich gefuehlt, als ich von Pats Eltern beschenkt wurde, wie lieb!

Danach ging es weiter zu Jakes Familie, die ich vorher schon ein paar mal zu Gesicht bekam. Da bin ich wirklich gerne und es war sehr lustig und spaet… leider gibts keine Photos von Rocher, sehr gutem Scotch Whiskey oder Poker. Also glaubt mir einfach 😛

Trans-Siberian Orchestra

Jake hatte eine Karte uebrig und mich zum Konzert eingeladen. Dieses Orchestra kommt jedes Jahr nach Kansas City, kenne ich allerdings auch aus deutschem Radio (Carol of the bells). Es ist eine Art Rockband mit gecoverten Weihnachtsliedern und Show dazu.

Es war wirklich sehr toll, teilweise etwas zu sehr aufgemacht. Aber die ganze Story dazu und gerade der Erzaehler mit seiner grossartigen Stimme und die wirklich sehr guten Saenger haben es zu einer ziemlich unterhaltsamen Show gemacht.

Ich hatte sehr viel Spass.

Das war kurz vor Weihnachten

 

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