NYC

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Dienstag

Der Flug war sehr angenehm und ging schnell rum, da man sich mit den anderen Teilnehmern austauschen konnte. Außerdem hatte ich endlich Zeit um etwas zu schlafen und mir den Film Pompeii anzuschauen. Als wir in NYC landeten und die Rolltreppe, zu den Sicherheitskontrollen runterfuhren, waren wir erst einmal alle geschockt, welch lange Schlangen sich vor den Kontrollen bildeten. Wir mussten uns verteilen, sodass alle schnellstmöglich durchkommen würden. Eine lange Zeit standen wir in der Schlange und ich war total froh, als ich meinen Koffer hatte und zusammen mit einem weiteren Teilnehmer als erstes rausgehen konnte. Draußen wartete auch schon das CV Team auf uns, welche uns total lieb mit Schildern empfangen haben. Aufgrund der Zimmerverteilung, die bereits fest stand, gab es einen Mädchen und einen Jungen Bus, welcher mit WLAN ausgestattet war, sodass wir alle erst einmal unsere Familien und Freunde informieren konnten, dass wir gut angekommen sind. Nachdem alle im Bus saßen ging es auf in Richtung YMCA Hostel, dort wurden wir unserem Roommate zugeteilt und haben erst einmal eingecheckt. CV hat nicht gelogen mit der Info „Koffer rein, Zimmer voll!“ denn der Raum war trotz Hochbett sehr eng. Auf den Fluren befanden sich Toiletten, Waschräume und Duschen. Zeit zum Ausruhen blieb jedoch keine, da wir uns direkt wieder unten treffen sollten um gemeinsam in einem Mexikanischen Restaurant Abend zu essen. Jeder von uns hat 20$ in die Hand gedrückt bekommen und durfte sich etwas zu essen aussuchen. Leider ging es mir nicht so gut, da die stickige Luft in NYC und das Flugzeugessen mir nicht besonders bekamen und so entschied ich mich vorerst nichts zu essen. Leider wurde ich auf dem Weg nach frische Luft nicht fündig, da sich auf den Straßen New Yorks, neben der stickigen Luft, auch noch 1000 unterschiedliche Gerüche tümmelten und somit setzten ich mich wieder zu den anderen ins Restaurant. Anschließend haben wir einen Walk zur Grand Central Station, zum Times Square und zum Rockefeller Center gemacht, wo wir uns dann verloren haben und in einzelnen Gruppen den Weg zurück ins Hostel finden mussten. Ich fiel sofort ins Bett und damit war der erste Tag auch schon rum.

Mittwoch

Nach dem wir uns in den Gemeinschaftsbändern fertig gemacht haben trafen wir uns in kleineren Gruppen vor dem Hostel und gingen zu einem nahegelegenen Café in dem der obere Stock für uns gemietet war und ein Frühstücksbüffet bereitgestellt wurde. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum United State Department, wo unser Seminar stattfand. Zunächst mussten wir mal wieder durch eine Pass- und Sicherheitskontrolle, um überhaupt erst reingelassen zu werden. Es gab eine Willkommensrede und ein kleines Quiz, bei dem getestet wurde ob wir uns auch alles gemerkt haben, was für das kommende Jahr wichtig ist. Als nächstes durften wir uns selber auf den Weg machen um uns etwas zum Mittagessen suchen. Leni und ich haben einen großen Laden gefunden, der wirklich so gut wie alles zu bieten hatte. Wir entschieden uns für eine asiatische Nudelsuppe mit Gemüse und machten uns danach wieder auf den Weg zum State Department. Der nächste Teil des Seminares bestand aus den Themen, die ersten Wochen in den USA, Autokauf, Eröffnen eines amerikanischen Bankkontos, Social Security Card, leben in einer Gastfamilie o.a., Jobsuche, Aufgaben als Jugendbotschafter und College. Damit waren unsere Köpfe voll und das Seminar für diesen Tag beendet. Anschließend hatten wir eine kurze Pause, bevor wir uns am frühen Abend vor unserem Hostel zu einer Doppeldecker Bustour trafen. Wir sind durch Midtown, über die Brücke bis hin nach Brooklyn und wieder zurück gefahren. Es war wunderschön mit anzusehen, wie die Sonne hinter Manhattan unterging. Anschließend hatten wir den Abend frei und konnten machen was wir wollten. Ich bin zusammen mit Christoph, Tobi, Peter und Leni Richtung Rockefeller Center gelaufen. Auf dem Weg haben wir uns noch einen Cupcake bei Magnolias Bakery gegönnt und haben ein paar Bilder vor dem Rockefeller Center gemacht, um uns die Zeit zu vertreiben, bis wir endlich bis ganz nach oben fahren durften. Es war eine hammer Aussicht, die ich bereits aus 2010 kannte aber immer noch total überwältigt war.

Donnerstag

Der Donnerstag fing genauso an wie bereits der Mittwoch, sprich aufstehen, frühstücken gehen und weiter zum State Department. Als nächsten Teil bekamen wir noch einmal die Grundregeln erklärt und anschließend gab es alle wichtigen Informationen zur Weiterreise zum Platzierungsort. Danach gab es die lang ersehnten roten Umschläge, in denen sich die Reiseroute unserer Homestaytour befanden. Viele hofften auf eine lange Homestaytour aber es war von einem Tag bis über drei Wochen alles dabei. Als ich meinen Umschlag öffnete war ich einerseits froh und andererseits geschockt, meine Homestaytour soll drei Wochen dauern und ich hatte keine Ahnung wie ich so lange aus dem Koffer leben soll aber natürlich freute ich mich riesig schon vorab soviel von den USA sehen zu dürfen. Nachdem sich alle von dem Schock oder der Freude erholt hatten gingen wir bei Five Guys Burgers Mittagessen und hatten danach den restlichen Tag frei. Ich machte mich mit Leni auf den Weg zum Highline Park und anschließend fuhren wir mit der Metro ans andere Ende des Central Parks, da wir diesen mit den Fahrrädern durchfahren wollten. Leider stellte sich heraus, dass es den Fahrradverleih nur auf der anderen Seite des Parks gab und somit sind wir den kompletten Park in 5 Stunden durchgelaufen. Es war ein langer Weg aber wir haben unglaublich viele tolle Sachen entdeckt. Vom Wasserfall zum Schloss über diverse Statuen, die man aus Geschichten kennt, bis hin zu Glühwürmchen. Abschließend sind wir über die 5th Avenue zurück zum Hostel gelaufen und haben angefangen unsere Koffer für die Weiterreise zu packen. Ich war die ganze Nacht damit beschäftigt meine Sachen zusammenzuräumen und alle weiteren Vorbereitungen für die Homestaytour zu treffen.

Freitag

Nach einer weiteren Nacht mit wenig Schlaf machte ich mich fertig und tauschte mich noch schnell mit anderen Teilnehmern über ihre Homestaytour aus. Anschließend verabschiedeten wir uns von den anderen Teilnehmern und trafen uns in kleinen Gruppen vor dem Hostel. Ich fuhr gemeinsam mit Insa und Jonas mit dem Taxi zur Megabus Station. Dort trafen Insa und ich auf Anna und nach langem Warten stiegen wir in den Bus ein, der uns gemeinsam nach Washington DC bringen sollte.