Monat: September 2014

Allie’s Abschied – Schwäbisch-Bayrische Küche

Time To Say Goodbye (AGAIN)

Allie, die ihr sicherlich noch von dem Beitrag über Albany und Home-State-Tour kennt wird die USA verlassen und nach Deutschland ziehen.
In Cottbus wartet schon ein gemütliches Studentenwohnheim und ein Master-Stipendium auf sie.

Aus diesem Grund gab es letzte Woche eine große Abschiedsparty mit sämtlichen Köstlichkeiten, die Deutschland zu bieten hat. Einige davon kannte ich selbst noch gar nicht ^^

Den ganzen Tag standen Allie, Bridget und ich in der Küche (Dave am Grill) um alles vorzubereiten:
GOOOTT wie ich die deutsche Küche vermisst habe!!! Gut dass ich mir einige Tricks von Daheim abgeschaut habe.
Gurkensalat mit Mama’s Dressing ;), hauseigene “EVI”-Spätzle, Sauerkrautkugeln, Frikadellen, Rote Wurst, Brezeln, Obatzda?? Schwarzwälderkirschtorte 😛 und vieles mehr! Das Einzige, was gefehlt hat war….

… “n Wurstsalat fu de Sonne aud Herrezimemrn” :D:D

Nichtsdestotrotz mal wieder unvergessliche Momente und tolle Leute um mich herum. Habe auch mit Calvin aus NYC Bekanntschaft gemacht!
Werde ihn auf jeden Fall mal besuchen und mir New York von nem Ami zeigen lassen 🙂

Kurswahl und lustiges Wochenende

Auch mit hat der Schultag mehr oder weniger eingeholt. Der Stundenplan sieht wie folgt aus:

– Dienstag: Principles of Marketing und Grafic Design
– Mittwoch: Drawing
– Donnerstag: Principles of Marketing und Social Media Marketing

Recht auf Bildung!

Das Recht auf Bildung gilt als eigenständiges kulturelles Menschenrecht und ist ein zentrales Instrument, um die Verwirklichung anderer Menschenrechte zu fördern. Es thematisiert den menschlichen Anspruch auf freien Zugang zu Bildung, auf Chancengleichheit sowie das Schulrecht.

Freier Zugang in den USA!? Nicht wenn es ums Studium geht. Viele amerikanische Studenten verschulden sich, um überhaupt ein Bachelorstudium finanzieren zu können. Die durchschnittliche Schuldenlast beläuft sich hierbei auf rund 27.000$ (bei einem Medizinstudium sogar über 100.000$). Da ein Studienabschluss unerlässlich für einen guten Arbeitsplatz in den USA ist, besitzen viele Jugendliche im Alter von 22 Jahren 4-5 Kreditkarten und zahlen Ihre Schulden bis ins hohe Alter ab.

Da merkt man erstmal wie gut man es doch in Deutschland hat 🙂

Doch nun zu einem erfreulicherem Thema. Es wurde mal wieder geheiratet!!
Im Zeichen des Buddismus fanden sich die Gäste am Seeufer zwischen Stock und Stein ein. Bei 30 Grad purem Sonnenschein waren wir alle für kalte Getränke und einem Platz unter dem Festzelt dankbar. An diesem Tag übernahm ich die Rolle des Barkeepers, um etwas mein Taschengeld aufzufrischen. Alle schienen mit dem service zufrieden zu sein (wie nicht anders von Corinna’s Cousin zu erwarten :P), was mir ebenfalls die Möglichkeit bot einwenig Networking zu betreiben. Zwei mögliche Reiseziele und Übernachtsangebote konnte einheimsen, Praktikastellen blieben jedoch aus.

Nevertheless war es ein lustiger Tag mit meiner Gastfamilie!! Habe sie noch nie so fröhlich erlebt. War ein echt schöner und ausgelassener Tag!
P.S. Ihr müsstet sehen wie meine Gastmutter plötzlich zu tanzen anfing! Sende es Papa per Whatsapp 😉

(Leider kann ich hier keine Videos und Bilder einfügen, die 1 MB überschreiten, deshalb müsst ihr euch leider mit diesen wenigen Bildern begnügen.)

Sonntags ging es dann aufs Oktoberfest, zudem ich ein Tag davor eingeladen wurde.
Mit (richtig gutem) deutschen Bier, echten Brezeln und Schwarzwälderkirschtorte lies es sich echt gut aushalten.

WICKED AWESOME WEEKEND

Hallo Leute,

ein tolles Wochenende liegt zurück. 3 Tage am Strand der Halbinsel Cape Cod.
Freitagnachts (24Uhr) ging es mit Tobi und seiner Gastfamilie (Julians Hostfamily) im vollgepackten Auto auf Tour.
Angekommen im Garten der Ur-Großtante Doris hatten wir offengestanden keine Lust mehr im dunkeln ein Zelt aufzubauen -> deshalb schliefen wir unter freiem Himmel. Ausgeruht und vollgepumpt mit frischer Luft gingen wir nach dem Frühstück entlang der Zuggleise in Richtung “Canal Railroad Bridge” und danach zum Strand. Bomben Wetter, super Stimmung und leckeres Essen, alles was ein perfekter Urlaub ausmacht – so lässt es sich leben.
Abends waren wir vom Wassersport jedoch so K.O. dass wir nach dem Abendessen ins nun aufgebaute Zelt fielen.

Am nächsten Tag besuchten wir den Gottesdienst in einer mormonischen Kirche. Diese Gottesdienste werden in dreistündigen Blocks abgehalten. Als tendenzieller Nicht-Kirchengänger war ich natürlich geschockt so lange in einer Kirche sitzen zu müssen.

// Kurze Info über den Ablauf
In der ersten Stunde singt man Lieder, hört Sprechern zu, die über einen Evangeliumsgrundsatz reden. Wie in der katholischen Kirche wird gegen Ende das Brrot zusammen gebrochen wie beim Abendmahl. In der zweiten Stunde findet die Sonntagsschule statt. Hier behandelt ein Lehrer eine Lektion der Bibel und regt zu Beteiligung und Diskussion an. Während der dritten Stunde gehen die Frauen zur Frauenhilfsvereinigung und die Männer in die Priestertumsversammlung. Dort lernen sie mehr über Evangeliumsgrundsätze und wie sie diese in unserem Leben umsetzen können. Während der zweiten und dritten Stunde gehen die Kinder in die Primarvereinigung, wo sie Lieder singen und kindgerecht etwas über Evangeliumsgrundsätze lernen. Die Teenager wie Sarah und Michael gehen in die Klassen für die Jungen Damen und die Jungen Männer, wo auch sie mehr über Evangeliumsgrundsätze erfahren und wie man diese anwendet.

Lange Rede kurzer Sinn… wir saßen dort nur eine Stunde.

Danach besuchten wir the Nobska Point Lighthouse mit Aussicht auf Obama’s Ferieninsel Martha’s Vineyard. Als das Wetter gegen Abend zu zog, entschieden wir uns für einen gemütlichen DVD-Abend. Praktisch, dass man in Amerika DVD’s so einfach ausleihen kann, wie Geld abzuheben. An den REDBOX-Automaten können neue Spiele und Filme für $1.50 ausgeliehen werden.
Schade nur wenn der Gastgeber keinen DVD-Player besitzt und der PC nicht funktioniert (never buy a DELL notebook :D). Doch auch hierfür gibt es eine amerikanische Lösung – DVD-Player im Auto.

So saßen wir also leicht schwitzend für 1 1/2 Stunden im Auto^^ It was funny and the movie really good.

Montags ging es in der Frühe dann nochmal an den Strand, bevor wir die Heimreise antraten. Leider hatten einige von uns noch Sonnenbrand vom letzten Ausflug ans Wasser, sodass nicht alle das sonnige Wetter genießen konnten. Ich werde NIEMALS vergessen wie “Lobster”-Rot Galens Rücken, Bauch, Gesicht etc. waren!! Echt hammer BRO.

Alles in allem war es ein super Ausflug mit Tobi und den Dunkles. Glaube Julian konnte und Tobi kann sich glücklich schätzen so ne tolle Host Family zu haben.

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